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Bruderzwist

„Bruder!" rief Erik. Sara war verwirrt. Sagte er gerade Bruder? „Hallo Bruderherz. Lass doch bitte meine prophezeite Frau gehen." Jetzt verstand Sara die Welt nicht mehr. War sie nicht Eriks prophezeite Frau? „Nein Bruder. Sie ist meine prophezeite Frau. Weil du noch vor der Prophezeiung die Krone an mich gegeben hast, hast du kein Anrecht auf sie." „Und doch träumt sie von MIR, nicht von DiR." sagte der Mann am anderen Flussufer. Sara fragte sich, wie das alles sein konnte. „Nur wegen deinen Fähigkeiten Bruder!" grummelte Erik. „Mir war gleich klar, dass es seltsam war, dass sie von mir träumt, aber das du sie manipulierst hierüber… schäm dich!" rief Erik. „Ts, ts, ts. Bruder, wer im Glashaus sitzt sollte nicht mit Steinen werfen." „Was meinst du?" fragte Sara. Er schaute Sara an: „Erik hat dich hypnotisiert gehabt, um dich hierher zu bringen. Wahrscheinlich bist du ihm sogar ohne es zu wissen total hörig." „Nein, nein, das kann doch alles nicht wahr sein! Das ist ein Alptraum!" Sara rollte sich zusammen, und hielt ihre Hände über den Kopf. Dazu schluchzte sie nun. Beide stritten nun weiter, aber Sara hörte nicht mehr zu. Sie sah den reißenden Fluß vor sich, und bevor Erik reagieren konnte sprang Sara hinein.