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Besuch vom Bruder

Gerade als Erik weitermachen wollte, damit Sara mehr und mehr unter seinem Bann steht kam eine Dienerin. „Eure Hoheit. Euer Bruder ist unten, und verlangt die Herausgabe von Miss Sara." Sara zog die Augenbrauen hoch. Sie wusste noch wer er war. Der Typ aus ihren Träumen. Und sie erinnerte sich noch, dass er ihr auch nicht helfen konnte nach Hause zu kommen. Aber sie wollte nun auch nicht mehr weg. Denn hier war die einzige Person, der sie vertrauen konnte. Und das war Erik. „Erik lass mich mitkommen." „Niemals!" rief Erik. „Er besitzt Fähigkeiten, um deine Sinne zu beeinflussen. Du würdest nach einem kurzen Gespräch alles tun, was er möchte." „Woher willst du das wissen? Ich vertraue nur dir Erik. Also vertraue auch mir, wenn ich sage, dass ich bei dir bleiben werde." Erik überlegte, stimmte dann aber zu. Allerdings ließ er sie mit sich über eine Handschelle verketten. Sie fand es übertrieben, aber ging mit ihm so runter zu seinem Bruder. „Bruder." knurrte Erik. „Lass Sara frei, und mit mir gehen. Sie ist mein!" verlangte der Bruder. „Lasse das doch Sara selbst entscheiden. Sara?" Sara trat vor, und schaute Eriks Bruder fest ins Gesicht. „Ich möchte nicht mit euch mitgehen. Ich will hier bei Erik bleiben." „Da hörst du es Bruder. Nun verschwinde!" Erik konnte seinen Wachen nicht befehlen ihn rauszuwerfen, da er zur königlichen Familie gehörte. Trotzdem hoffte er, dass er gehen würde. „Sara," flehte der Bruder. „Komm mit mir. Du gehörst nicht zu ihm. Spürst du kein vertrautes Band zwischen uns?" „Welches vertraute Band? Der einzigen Person, der ich vertraue ist Erik." Der Bruder merkte, dass Erik sie schon manipuliert hatte. Aber so schnell wollte er nicht aufgeben. „Gut, dann ziehe ich mich zurück." Damit drehte er sich um, und ließ Sara vorerst bei Erik.