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Der Maskenprinz

"Es war ein Spiel des Überlebens". Im großen Reich von Alfaros herrschte Chaos. Prinz Regan war nach vier Jahren vom Schlachtfeld zurückgekehrt. Vor Jahren war er der schönste Prinz des Reiches gewesen. Ironischerweise war derselbe Prinz heute als "Der maskierte Prinz" bekannt. Es heißt, dass er eine riesige Narbe in seinem Gesicht hatte, einem Gesicht, das einst sehr schön war. Die Narbe war so entsetzlich, dass der Kaiser Angst bekam, als er sie sah, und ihn auf das Schlachtfeld schickte. Aber der Krieg war vorbei. Und er sollte zurückkehren. . . . Als er in die grünen Augen blickte, die beim Anblick seines vernarbten Gesichts nicht einmal zuckten, war Regan einen Moment lang überrascht. Zugleich blitzte etwas in seinen kalten Augen auf, als er sah, wie ruhig sie aussah. "Wie ist dein Name?" "Evelyn, Eure Hoheit." "Evelyn..." Regan schmeckte den Namen auf seinen Lippen. Seine roten Augen sahen in ihr Gesicht, das völlig leer war, und er sagte "Evelyn, du wirst von heute an meine persönliche Sklavin sein." Evelyn sah ruhig aus. Doch als die Zeit verging, merkte Evelyn, dass Regan mehr wollte. Viel mehr, als sie ihm geben konnte. Sie versuchte, ihn aufzuhalten. Aber was sollte sie tun, wenn der Prinz sein Herz mit Gewalt in ihre Hände legte und darauf bestand, ihres zu nehmen? Wird Evelyn sich dann entscheiden, wegzugehen oder weiterzuziehen? Vor allem in einer Zeit, in der die Schrecken ihrer Vergangenheit ihr Herz überschatten. __________ Diese Geschichte ist Teil des Gewinnspiels, wenn ihr also Spaß am Lesen habt, unterstützt bitte die Autorin. Im Gegenzug versichere ich Ihnen, dass die Handlung Sie nicht enttäuschen wird, denn sie ist voller Wendungen und Verwicklungen. Das Cover ist von mir. Erstellt von: Lay Lee

Ada_5253 · Lịch sử
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291 Chs

Ein Spiel des Überlebens

Hinweis: Das erste Kapitel des Buches ist inspiriert von der Serie Die Prinzessinnen-Agenten, aber alles andere ist meine originelle Vorstellung und Sie werden das Gleiche nach dem Lesen der ersten Kapitel herausfinden. Ich hoffe, Sie werden es genießen. Danke

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Die Straßen der königlichen Stadt waren heute überfüllt mit Menschen.

Das Imperium von Alfaros und das Imperium von Zamorin befanden sich im Krieg.

Die vier anderen Reiche - Alcazar, Hertz, Verral und Calliope - hatten bereits ihr Bestes getan, um den Krieg zu beenden. Doch nichts führte zum Erfolg, als der Kronprinz von Zamorin sich weigerte, sich zu beugen und entschlossen war, Alafros zu gewinnen.

Doch der lange, neun Jahre währende Krieg war endlich zu Ende.

Und heute gab es ein großes Bankett im Königspalast.

Mit dem großen Bankett sollte der Sieg des großen Reiches von Alfaros über Zamorin gefeiert werden. Alfaros hatte gesiegt und Zamorin war nun mit Alfaros verschmolzen, wodurch das ohnehin schon große Reich noch größer wurde.

Diejenigen, die zu diesem Bankett eingeladen waren, waren begierig darauf, den Palast zu betreten und einen Blick auf seine Pracht zu werfen.

Inmitten dieser Menschenmenge liefen Sklaven, die nichts von all dem mitbekamen, was sie umgab. Ihre Hände waren mit Fesseln gefesselt und ihre Augen waren verbunden.

Inmitten dieser fast fünfzig Sklaven liefen zwei Sklavinnen nebeneinander, die sich gegenseitig stützten.

"Was glaubst du, wohin sie uns bringen?"

fragte die Sklavin ihre Freundin im Flüsterton.

"Das werden wir wissen, wenn wir dort angekommen sind."

Sagte eine andere Sklavin leise und ließ ihre Freundin seufzen.

Die Sklavinnen fühlten sich hungrig und durstig und wünschten sich, dass ihr Herr ihnen etwas geben würde, wenn sie ihr Ziel erreichen würden.

Plötzlich zischte die Sklavin scharf, als sie etwas in ihre Füße stieß. Der Schmerz ließ sie taumeln und eine Hand hielt ihre Taille ganz fest.

"Danke, Evelyn."

flüsterte die Sklavin mit erstickter Stimme. Sie wusste, dass es Evelyn sein musste.

Evelyn hielt sie weiterhin fest und half ihr beim Vorwärtsgehen. Als sie merkte, dass ihre Freundin weinte, sagte sie leise

"Peri, verschwende deine Energie nicht mit Weinen. Ertrage es."

Die Worte konnten grausam klingen für jemanden, der so viel Schmerz empfand und weinen wollte. Aber Peri kannte Evelyns Persönlichkeit und ... sie wusste auch, dass Evelyns Worte vernünftig waren.

Sie hatte nicht so viel Energie in ihrem Körper, dass sie sie mit Weinen verschwenden konnte.

Wegen der Wunde an Peris Fuß verlangsamte sich ihr Gehtempo.

Doch schon bald ertönte eine raue Stimme in ihren Ohren, und gleichzeitig wurden die Fesseln in ihren Händen fester gezogen, so dass sie vorwärts taumelten.

"Warum kriechst du wie eine Schnecke? Geh schnell, wenn du deine Beine unversehrt lassen willst."

Evelyn holte bei dem Schmerz in ihrem Handgelenk scharf Luft und Peri schrie laut auf, weil sie sowohl in ihren Füßen als auch in ihrem Handgelenk Schmerzen verspürte.

Ohne etwas zu sagen, hielt Evelyn Peri wieder fest und versuchte, ein wenig schneller zu gehen.

Als sie aufhörten zu laufen, atmeten die Sklavinnen endlich erleichtert auf.

Die Rufe der Menschen waren ständig zu hören ... als wären sie auf einem überfüllten Platz.

Peri schluckte, um ihre trockene Kehle mit ihrem eigenen Speichel zu befeuchten.

Als Evelyn jedoch hörte, wie der Mann, der sie hergebracht hatte, mit jemandem sprach, hörte sie aufmerksam zu

"Ihr habt eine Menge von ihnen mitgebracht. Der Königspalast braucht nicht so viele Sklaven."

"Hehe... Euer Exzellenz, ich habe nur gehofft, dass Euer Exzellenz viele Möglichkeiten zur Auswahl haben."

Der andere Mann kicherte, als er das hörte, sagte aber gleich darauf kalt

"Ich hoffe, sie sind gut gezähmt. Wenn ich wegen Ihnen vor Seiner Hoheit gedemütigt wurde, dann erwarten Sie nicht, dass ich noch lange am Leben bleibe."

"Hehe..."

Diesmal lachte der Sklavenhalter nervös und versuchte zu versichern, dass alle Sklaven gut gezähmt waren.

"Evelyn ... wir sind in der Königsstadt."

Auch Peri hörte alles und flüsterte Evelyn in aufgeregtem Tonfall zu.

"Evelyn... wenn wir als Sklaven in den königlichen Palast kommen, dann wird unser Leben einfacher sein."

Peri war so aufgeregt, dass ihre Lippen zitterten. Sogar ihre Hand zitterte, als sie Evelyns Arm festhielt.

Wegen der Art des Lebens, das sie führten, war selbst die Hoffnung, in den Königspalast zu kommen, zu viel für sie.

Doch Evelyns ruhige Antwort dämpfte ihr Interesse.

"Es ist überall das Gleiche. Für sie sind wir nur Sklaven. Wir dürfen so lange atmen, wie sie es uns erlauben ..."

Peris Lächeln wurde weggewischt, als sie diese Worte hörte.

Es gefiel ihr nicht, was Evelyn sagte.

Eigentlich wollte sie Evelyn sagen, dass sie, solange sie auch nur eine Nacht mit dem königlichen Prinzen schlafen konnten, wenigstens ein bisschen anders behandelt würden als andere.

Aber sie wusste nicht, was sie davon abhielt, dies laut zu Evelyn zu sagen.

'Ich kann das für mich selbst tun. Später kann ich Evelyn als Dienstmädchen nehmen und sie auf diese Weise beschützen.'

dachte sie in ihrem Herzen.

Die Sklavinnen wurden aus ihrer Trance geholt, als sie wieder die Stimme desselben Mannes hörten.

"Der Fürst will mit diesen Sklaven ein Spiel spielen. Wer gewinnt, wird an der Seite des Fürsten bleiben."

"Spiel... Wie Eure Exzellenz wünscht."

Der Sklavenhalter wagte nicht viel zu fragen und stimmte bereitwillig zu.

Peri war aufgeregt und entschlossen, dieses Spiel zu gewinnen, damit sie an der Seite des Prinzen bleiben konnte.

Wenige Augenblicke später wurden sie an einen anderen Ort geschleppt.

Die Schreie der Menge wurden nun lauter.

Ihre Augen waren plötzlich unbedeckt.

Evelyn blinzelte, als sie versuchte, sich nach so vielen Stunden an das Licht zu gewöhnen. Ihre grünen Augen waren ungewöhnlich ruhig, als sie sich umsah.

Sie standen auf einer Bühne, und vor ihren Augen sah sie eine riesige offene Fläche. Das Gelände war von einer großen Anzahl von Menschen umgeben.

Mit anderen Worten, es war eine riesige Arena.

Evelyn sah sich in der Arena um. Ihr Blick ging in Richtung der Bühne, die höher war als die ihre. Obwohl sie ziemlich weit von ihnen entfernt war, konnte sie einen riesigen Stuhl sehen, der der Thron zu sein schien.

Saß dort der König?

Dann wanderte ihr Blick zu einer anderen Bühne, die sich direkt neben dem Thron befand. Auf dieser Bühne schienen noch mehr Stühle zu stehen. Sie konnte die Personen, die auf den Stühlen saßen, nicht sehen, aber sie konnte erahnen, dass es sich um die Prinzen oder Minnesänger handeln musste.

Ihre Gedanken wurden abgelenkt, als sie das Gerede einiger Leute hörte, die in der Nähe der Bühne saßen.

"Hehe...Lasst uns eine Wette abschließen, wer von ihnen gewinnen wird. Ich wette auf denjenigen, der in der Mitte steht."

"Ich wette auf den, der neben ihr steht."

Ihre grünen Augen flackerten verwirrt, als sie die riesige Arena betrachtete, die nur aus Sand bestand und deren Wände so hoch waren, dass sie nicht hinausgehen konnten.

Was für ein Spiel könnte das sein?

"Evelyn, deine Füße."

Peris besorgte Stimme klang in Evelyns Ohren und sie blickte auf ihren Fuß hinunter.

Ihr rechter Fuß war leicht blutig.

Als Peri auf ihren eigenen Fuß hinunterblickte, dachte sie, dass sie eine geringere Schmerztoleranz hatte, da Evelyn selbst mit einem solchen Fuß weiterlaufen konnte, während sie wegen des Dorns weinte.

Sie schob ihre Gedanken beiseite, als der Sklavenhalter zurückkam und sie in das große Gelände schleppte.

Das Gelände hatte hohe Mauern, aber die Menschen, die in einer kreisförmigen Anordnung um das Gelände herum saßen, konnten leicht hineinsehen.

In der Arena befanden sich fast fünfzig Sklaven. Sie alle waren überrascht, als der Sklavenhalter und seine Leute plötzlich begannen, ihre Handgelenke von den Fesseln zu befreien.

Peri war immer noch aufgeregt und fest entschlossen, dieses Spiel zu gewinnen. Sie hielt Evelyns Hand und sagte als Freundin

"Evelyn, gib dein Bestes."

Evelyn sagte nichts daraufhin.

Sie runzelte die Stirn, als sie sah, wie der Sklavenhalter und seine Leute eilig das Gelände verließen.

Die Geräusche in der Arena wurden plötzlich für einige Zeit leiser. Die Atmosphäre wurde ungewohnt.

Klick'

Ein Geräusch, das wie das Aufschließen einer Tür klang, erklang.

Alle Sklaven sahen sich in der Arena um und blieben vor einem Tor stehen, das sich langsam öffnete.

'Roarrrrr!"

Im nächsten Moment ertönte ein lautes Brüllen in der Arena.

Weitere Brüller folgten.

Die Menschen jubelten plötzlich laut und aufgeregt.

Evelyn atmete scharf ein, als sie plötzlich verstand, was das Spiel war.

Es war ein Spiel des Überlebens.