"Es war ein Spiel des Überlebens". Im großen Reich von Alfaros herrschte Chaos. Prinz Regan war nach vier Jahren vom Schlachtfeld zurückgekehrt. Vor Jahren war er der schönste Prinz des Reiches gewesen. Ironischerweise war derselbe Prinz heute als "Der maskierte Prinz" bekannt. Es heißt, dass er eine riesige Narbe in seinem Gesicht hatte, einem Gesicht, das einst sehr schön war. Die Narbe war so entsetzlich, dass der Kaiser Angst bekam, als er sie sah, und ihn auf das Schlachtfeld schickte. Aber der Krieg war vorbei. Und er sollte zurückkehren. . . . Als er in die grünen Augen blickte, die beim Anblick seines vernarbten Gesichts nicht einmal zuckten, war Regan einen Moment lang überrascht. Zugleich blitzte etwas in seinen kalten Augen auf, als er sah, wie ruhig sie aussah. "Wie ist dein Name?" "Evelyn, Eure Hoheit." "Evelyn..." Regan schmeckte den Namen auf seinen Lippen. Seine roten Augen sahen in ihr Gesicht, das völlig leer war, und er sagte "Evelyn, du wirst von heute an meine persönliche Sklavin sein." Evelyn sah ruhig aus. Doch als die Zeit verging, merkte Evelyn, dass Regan mehr wollte. Viel mehr, als sie ihm geben konnte. Sie versuchte, ihn aufzuhalten. Aber was sollte sie tun, wenn der Prinz sein Herz mit Gewalt in ihre Hände legte und darauf bestand, ihres zu nehmen? Wird Evelyn sich dann entscheiden, wegzugehen oder weiterzuziehen? Vor allem in einer Zeit, in der die Schrecken ihrer Vergangenheit ihr Herz überschatten. __________ Diese Geschichte ist Teil des Gewinnspiels, wenn ihr also Spaß am Lesen habt, unterstützt bitte die Autorin. Im Gegenzug versichere ich Ihnen, dass die Handlung Sie nicht enttäuschen wird, denn sie ist voller Wendungen und Verwicklungen. Das Cover ist von mir. Erstellt von: Lay Lee
In der dunklen Zelle lehnte Evelyn an der Kerkerwand. Ihr Gesicht war bleich, ihre Stirn von Schweißperlen bedeckt.
Ihr Hals war trocken, ihre Lippen rissig.
Sie sehnte sich nach Wasser.
Zwei Tage war es her, dass sie in diese Zelle gebracht wurde, vier Tage, seit sie das letzte Mal getrunken hatte.
Zumindest hatte es zuvor etwas Wasser im Topf gegeben. Doch der Topf war zu klein und nicht einmal ganz voll, sodass er gestern Abend trotz ihrer sorgsamen Nutzung leer war.
Sie fühlte sich so schwach, dass sie sich fragte, ob sie dieses Mal im Kerker endgültig sterben würde.
Es war nicht das erste Mal, dass sie sich so fühlte. Jedes Mal in der Vergangenheit, wenn sie derart ausgehungert war, hatte sie sich dieselbe Frage gestellt.
Und nun gesellten sich auch noch die Wunden an ihrem Körper dazu.
Kaum war sie hierher gebracht worden, kam ein Soldat, um sie zu verhören.
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