Am Tag ihrer Hochzeit mit ihrer Jugendliebe erhielt Natalie Ford ein unerwartetes Geschenk: eine Heiratsurkunde. Darin stand, dass sie bereits mit einem völlig Fremden verheiratet war - Aiden Handrix. Während die Hochzeitsgäste sie weiterhin verspotteten und beleidigten, beschloss ihr Geliebter Ivan, sie zu verlassen und stattdessen ihre Halbschwester Briena zu heiraten. Zu allem Übel wurde sie auch noch aus ihrem Haus geworfen. Um ihre Unschuld zu beweisen, gab es für Natalie Ford nur eine Möglichkeit: Sie musste diesen mysteriösen Aiden Handrix finden und der Sache auf den Grund gehen! Am nächsten Tag gab es eine Neuigkeit im Fernsehen. Justine Harper, die Erbin der reichsten Familie in Bayford, kehrte nach Hause zurück. Natalies Augen verengten sich auf dem Fernsehbildschirm. Warum sieht dieser Mann genauso aus wie der Mann auf dem Bild meiner Hochzeitsurkunde? Auf der Suche nach dem Geheimnis ihrer besagten Hochzeit beschloss sie, ihm zu folgen und ihn persönlich zu fragen. "Sind Sie verheiratet?" "Nein." "Hast du einen Zwillingsbruder?" "Nein?" "Haben Sie zufällig den Namen Aiden Handrix gehört?" "Nein." "Wer zum Teufel bist du dann? "Dein Bruder." "Warte, was?" "Ja. Jetzt pack deine Sachen und komm mit mir nach Hause." Erst bekam sie aus heiterem Himmel einen Ehemann und jetzt einen Bruder mit demselben Gesicht? Hatte Gott Klone erschaffen und sie ihr mit unterschiedlichen Beziehungen angeboten?
'Justin blieb unbeeindruckt, sein Ton war ruhig und bestimmt. "Solange meine Frau mich akzeptiert, kümmert mich die Zustimmung anderer nicht." Er hielt Sephinas Blick stand, als er hinzufügte: "Und schon gar nicht die von jemandem, den sie klarerweise nicht leiden kann."
Sephina lachte spöttisch. Ihre Geringschätzung war nicht zu übersehen. Sie wandte sich mit einem höhnischen Grinsen an Albert. "Hast du gehört, wie er spricht? Und du erwartest, dass ich ihn in unserer Familie willkommen heiße?"
Alberts Stirnrunzeln vertiefte sich. "Sephina, pass auf deine Worte auf. Das ist Natalies Ehemann - wie kannst du..."
Bevor Albert seinen Satz beenden konnte, öffnete sich die Tür und Natalie trat ein, ihr Blick fest und entschlossen. "Was mein Mann ist oder nicht ist, geht dich nichts an, Oma."
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