Manohars Ehefrau (Teil 1)
Die Lage ist sehr schlecht. Erliks Armee wächst von Tag zu Tag und die Stadt sieht einem Kriegsschauplatz ähnlich. Gäbe es nicht die starken Zauber, die über den Wohnvierteln liegen, hätte es unzählige Opfer unter den Zivilisten gegeben", sagte Marth.
Doch Quylla fiel auf, dass er zugenommen hatte, sein Gesicht nicht mehr totenblass war wie sonst und sogar die grauen Strähnen in seinem Haar, die vor kurzem durch Stress aufgetreten waren, wieder ihre natürliche Farbe bekamen.
"Bist du endlich fertig mit deinen Gästen, Liebling? Ich habe es satt zu warten." Ryssa kam aus dem Schlafzimmer, setzte sich auf Marths Schoß und schlang die Arme um seinen Hals.
Sie hatte weizenblondes, glattes Haar und trug ein leichtes weißes Nachthemd aus Baumwolle, das ihre zarten Schultern und Arme freiließ. Ihre Figur war noch schlanker als die von Lyta, aber nicht weniger anziehend.
Verlegen schluckte Marth. So wollte er nicht in Erinnerung bleiben, nicht so vor seinen Studenten und Kollegen.
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