Die einzige Option, die Lith blieb, war es, seine eigene Lebenskraft mit der seines Patienten zu synchronisieren und in Resonanz zu bringen. Nach mehreren Versuchen gelang es ihm, die rote Sonne als eine perfekte Kugel zu halten. Die Melodie, die von der Lebenskraft des Wyvern ausging, wurde intensiver und ermöglichte es Lith, die Veränderungen zu erkennen, welche die Heilung der Verletzungen verhinderten.
Immer wenn Lith einen beschädigten Energiefluss reparierte, wurde die rote Sonne heller und ihre Melodie klarer. Xedros' Lebenskraft wechselte plötzlich von Orange zu Gelb und schließlich zu Grün.
"Das ist genug", hallte Tyris' Stimme erneut in Liths Sinn.
"Xedros wird sich mit der Zeit selbst erholen können. Ich möchte, dass er noch ein wenig leidet, damit ihm bewusst wird, wie viel Zeit er verschwendet hat, nur weil er zu stolz war, um Hilfe zu bitten."
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