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Meinem Ex entkommen, von seinem Rivalen geschnappt worden

In den letzten drei Jahren hat Ariana Ari Harlow alles für ihren Mann gegeben. Die beiden haben geheiratet, weil ihre Schwester in der Hochzeitsnacht weglief, weil sie den Gerüchten glaubte, dass die Nelson Corporation bankrott sei. Ari liebte Noah, seit sie sechzehn Jahre alt war, sie dachte, ihr Traum würde wahr werden. Sie wusste jedoch nicht, dass ihre Schwester ihr eine Falle gestellt hatte, und es war nicht der Beginn ihres neuen Lebens, sondern ihre neue Hölle. Sie war gezwungen, ihre Ausbildung zur Ärztin aufzugeben, weil die respektvolle Mrs. Nelson nicht wollte, dass ihre Hände voller Blut waren. Ari war einverstanden. Noah zuliebe wurde sie eine perfekte Ehefrau, die sich um ihre Schwiegereltern und ihren Mann kümmerte. Ihr Mann schämte sich für sie, und ihre Schwiegermutter glaubte, dass ihre Schwester Ariel gut zu ihrem Sohn passen würde. Doch Ari ließ nicht locker. Sie dachte, dass sie eines Tages das Herz ihres Mannes erwärmen würde. Aber sie erwischte ihn dabei, wie er ihre Schwester küsste! Mit gebrochenem Herzen beschloss Ariana, sich von ihrem Mann scheiden zu lassen, doch irgendwie fand sie sich mit Nicolai verstrickt. Dem Feind und Rivalen ihres Mannes. Sie waren nicht füreinander bestimmt. Aber Nicolai scheint sich nicht um die Widrigkeiten zu kümmern, die gegen sie sprechen. Vielmehr war er entschlossen, in Aris Leben einzubrechen und alles in Brand zu setzen. In seinem Vollrausch hielt er sie einmal an der Kehle gegen die Wand einer schäbigen Kneipe: "Du kannst es leugnen, so viel du willst, Prinzessin, aber du willst mich." Sein Blick schweifte über ihre schwere Brust, und seine Augen verdunkelten sich, das Rot wirkte ungelenk, besitzergreifend, als wolle er ihr die Seele aus dem Leib reißen und sie in seinen eigenen einbetten. "Ich wette, wenn ich einen Blick darauf werfe, wirst du tropfnass für mich sein." Hitze flammte auf Arianas Wangen auf, als sie knurrte: "Halt die Klappe." "Zwing mich", sagte Nicolai, als er seine Lippen auf ihre presste. Seine Küsse brannten sich in ihre Seele, und seine Wärme versengte ihre Haut jedes Mal, wenn sie sich berührten. Sie dachte, dass es ihr größter Fehler war, sich mit Nicolai einzulassen. Doch Ari merkte bald auf die harte Tour, dass es viel schlimmer als ein Fehler war, von einem so schönen Albtraum begehrt zu werden. Und die Dinge werden noch komplizierter, als ihr Mann die Wahrheit über alles herausfindet. "Schieß mir ins Herz, Ari", sagte Noah, als er die Mündung der Waffe dorthin brachte, wo sein Herz lag. "Denn ein Leben ohne dich ist eines, das ich nicht will, also töte mich oder komm zurück. Ich flehe dich an." Jetzt, da Nicolai sie vor die Wahl gestellt hatte, würde Ari sich in ihn verlieben und sich in ein Leben voller Gefahr stürzen? Oder würde sie zu ihrem Mann Noah zurückkehren, den sie liebte, seit sie sechzehn war? Und würde Ariana der Gefahr ausweichen, die im Dunkeln lauert und darauf wartet, dass sie einen Fehler macht und alles verliert, was ihr lieb ist? Würde sie den Schlüssel zu all den Geheimnissen finden, die sie an Noah und Nicolai sowie an ihr verdrehtes Schicksal binden? ******* Auszug: "Es geht nur um Geld, nicht wahr? Nimm es und verschwinde", rief er und warf Ariana die schwarze Karte ins Gesicht. Ariana traute ihren Ohren nicht, als sie hörte, wie ihr Ehemann oder ihr zukünftiger Ex-Ehemann sie so demütigte. Drei Jahre. Ariana Harlow gab Noah Nelson drei Jahre, und doch, als sie ihn dabei erwischte, wie er ihre ältere Schwester Ariel küsste, sagte er genau das zu ihr. "Ich werde mich von dir scheiden lassen", erklärte Ari und ging. Sie ging mittellos, aber Ari stolperte über Nicolai. Der Feind und Rivale ihres Mannes, der Mafiaprinz der Lonest City, ein berüchtigter Bastard, der für seine gewalttätigen Neigungen bekannt ist. Das unglückliche Zusammentreffen brachte sie in Nicolais Weg, und schon hatte er ein Auge auf sie geworfen. Als sie sich das erste Mal trafen, bat Nicolai sie, ihn zum Essen einzuladen. Als sie sich das zweite Mal trafen, übergab er ihr eine Million Dollar. Als sie sich das dritte Mal trafen, erklärte er: "Du wirst gut in meinen Armen aussehen, was sagst du, Prinzessin?" ********

fairytail72 · สมัยใหม่
เรตติ้งไม่พอ
156 Chs

Kleiner Junge

นักแปล: 549690339

"Ist es deine Angewohnheit, verheiratete Frauen zu belästigen?" fragte Ari Nicolai herausfordernd. Ihr Herz klopfte, als wolle es sich aus den Fesseln, die es hielten, befreien.

Timmy rieb sich an Nicolai, der ihm den Kopf tätschelte, als wären sie alte Freunde. Sie hätte nie gedacht, dass ihr Timmy ein solches Verräterherz haben könnte. Wie war es möglich, dass er sich mit einem Mann anfreundete, der nach Blut roch und eine verheiratete Frau neckte?

In ihrem Kopf hämmerte es fortwährend, und Ari wusste, dass sie dringend wegkommen musste, denn sie durfte auf keinen Fall in Gesellschaft von Nicolai De Luca erwischt werden. Zum einen war sie noch nicht von Noah geschieden und zum anderen – wenn man sie dabei erwischte, mit dem Rivalen ihres Mannes Umgang zu pflegen ...

Ari war sich sicher, man würde denken, sie habe sich mit Nicolai angefreundet, nur um Noah eins auszuwischen. Ein solches Fehlurteil konnte Ari nun wirklich nicht gebrauchen.

Aber da gab es eine kleine Hürde —

Nein, Verbesserung. Als sie sah, wie Nicolai sich zu seiner ganzen Größe aufreckte, war Ari klar, dass er keine kleine Hürde, sondern eine verdammte Festung war.

"Was meinst du mit der Belästigung verheirateter Frauen? Ich habe lediglich die Schönheit der Natur bewundert und sonst nichts", erwiderte der Mann, als hätte er sie nicht von Kopf bis Fuß gemustert. Es war, als wollten seine Augen sie Schicht für Schicht entblößen.

Ari presste die Lippen zusammen. Sie musste die Verwirrung, die Nicolai in ihr Leben gebracht hatte, ignorieren, denn wenn er herausfand, dass sein idiotisches Grinsen Einfluss auf sie hatte, würde Nicolai ihr womöglich noch mehr Probleme bereiten.

"Schön. Dann können Sie sich ja weiterhin an dem Anblick erfreuen", sagte Ari mit einem forcierten Lächeln zu dem Mann, bevor sie sich Timmy zuwandte. "Komm, Timmy, wir sollten den Herrn seine Ruhe genießen lassen."

Ihr Hund jaulte, und Ari blieb sprachlos, denn Timmy hatte noch nie gewinselt. Zumindest nicht ihr gegenüber.

Was für einen dunklen Trank hatte dieser Mann ihrem Timmy gegeben, dass er sich so benahm?

"Timmy", rief sie ihren Hund noch einmal, der dann mit hängenden Ohren zu ihr kam. Ari kniff die Lippen zusammen, als sie Nicolai finster ansah, der Timmy gegen sie aufgebracht hatte.

Doch der Mann lächelte sie nur an.

Ari versuchte, die kleinen Wellen zu ignorieren, die sich bei seinem Lächeln in ihrer Brust breitmachten.

Sie zwang sich dazu, sich auf etwas anderes zu konzentrieren, und da fiel ihr Blick auf seine Kleidung.Er zeigte seinen gut durchtrainierten Körper. Es war vier Uhr morgens, und er trug eine kurze Jacke und ein Hemd ohne Knöpfe, nur mit Schnüren geschlossen. Es wäre in Ordnung gewesen, wenn das Hemd nicht nur aus zwei gewölbten Seitenteilen bestanden hätte, die seine Bauchmuskeln zur Schau stellten.

Seine schwarze Hose saß so tief auf der Hüfte, dass Ari sicher war, sollte er sich bücken, würde er unweigerlich zu viel von sich preisgeben. Sie hatte das Gefühl, dass Nicolai nichts darunter trug – fragen Sie sie nicht, wie sie das wusste.

Die extravaganten Tätowierungen, die sich über seine Brust erstreckten, und seine Seiten – und vielleicht seinen Rücken – konnte sie sehen. Er hatte sein langes Haar zu einem kurzen Zopf gebunden und sah, wie immer, charmant aus; sein Charme schoss aber über das Ziel hinaus, als Ari beobachtete, wie er mit seiner Zunge über den Metallring an seiner Unterlippe fuhr.

Er hatte den Frisbee, den er irgendwann Timmy abgenommen hatte, gestreichelt und sagte dann zu Ari: "Sie sehen mich mit ziemlicher Leidenschaft an, Mrs. Nelson. Schauen Sie mich nicht so liebevoll an, sonst könnte ich mich verleiten lassen, in die verbotene Frucht zu beißen. Ich habe gehört, sie schmeckt köstlich."

Ari ballte die Fäuste und konnte sich gerade noch zurückhalten, um nicht auf den Mann vor ihr einzuschlagen. Egal, was für ein Mensch er war, er hatte ihr geholfen, und sie konnte ihm nicht einfach ins Gesicht schlagen.

Sie entriss ihm den Frisbee und warf ihm eine Beleidigung entgegen: "Sie interessieren mich nicht – gehen Sie jetzt nach Hause, Kleiner."

Damit hatte sie zurückgespottet – für all das Gehänsele, das er ihr angetan hatte. Nicht, dass es sie stören würde, von einem deutlich jüngeren Mann an der Nase herumgeführt zu werden. Und auf keinen Fall hatte sie im Bett gelegen und sich eine Erwiderung ausgedacht, sollte er das nächste Mal vor ihr stehen.

Sie drehte sich um und zog Timmy weg. So sehr er auch zu dem Mann zurückwollte, der sie gerettet hatte.

"Nein, Timmy, das können wir nicht. Er ist gefährlich", versuchte Ari Timmy zu erklären, weshalb sie Nicolai nicht näher kommen durften. Der Mann zerstückelte Menschen wie ein Metzger das Vieh. Als sie ihn das letzte Mal gesehen hatte, roch er nach Blut, und obwohl kein Tropfen an seiner Kleidung war, hatte Ari es an ihm gerochen.

Da Ari ungern zur Polizeistation ging, musste sie sich von Nicolai fernhalten.

Doch einmal mehr stürzten ihre Pläne in die tiefsten Abgründe der Hölle.

Dieser verdammte Mann holte sie im Nu ein, denn seine Beine waren länger als ihre. Er spurtete vor ihr her und sagte dann mit einem Grinsen: "Dieser kleine Kerl hier ist dieses Jahr vierundzwanzig geworden. Nicht viel jünger als Sie, Mrs. Nelson. Sie wissen vielleicht nicht viel über mich, weil Ihr Leben um Ihren Mann kreist, aber finden Sie nicht auch, ich bin viel attraktiver als Ihr Mann? Muskulöser, größer ... und oh, ich bin auch da unten gut ausgestattet."

Ari starrte ihn mit entsetztem Blick an, bevor sie Timmy hochhob, der versuchte, Nicolai anzuspringen, und wegrannte.

Das war wirklich pervers.