Tinas Sichtweise
Ich schleppte mich zurück ins Bett, und wollte nach der Magenentleerung einfach nur schlafen und mich ausruhen. Mir war es gleichgültig woher das nun kam. Hauptsache war, dass ich auch wieder bald gesund wurde. Ich schloss die Augen, und schlief schnell ein.
In den nächsten Tagen benahm sich Amaneus etwas seltsam. Jedes Mal, wenn er mich ansah, da sah er wie das strahlende Glück persönlich aus. Was hatte er? Ich überlegte Reginald zu fragen, aber ließ es bleiben. Aber ich hatte wohl mit meiner Magengrippe die Frau des Betas angesteckt. Nachdem ich durch war, sah sie genauso krank aus. „Gute Besserung." wünschte ich ihr. Nachdem ich magenschonende Kost aß ging es mir besser, und schlug Reginald vor diese ihr zu geben. Ich sah wirklich wieder besser aus, so dass ich nun einen langen Spaziergang machen wollte, aber Amaneus hielt mich auf. „Wo willst du hin?" fragte er mich. „Nur etwas spazieren." sagte ich. Besorgt schaute er mich an. „Meine Magengrippe ist vorbei." meinte ich noch. Da blinzelte er kurz, und gab mir sein okay, aber das Verhalten war wirklich seltsam. Grübelnd ging ich übers Anwesen und wurde aus Amaneus Verhalten nicht wirklich schlau. Ich war mir sicher was zu übersehen. Nur was?
Amaneus Sichtweise
Nachdem die Übelkeit von Tina verschwand konnte ich an ihrem Bauch kleine Herzschläge hören. Und könnte nicht stolzer sein. Allerdings wollte ich es ihr nicht sagen. Sie sollte nicht auf die Idee kommen das Baby abzutreiben. Allein der Gedanke daran ließ meinen Werwolf jaulen. Einerseits weil ich sowas unserer Gefährtin zutraute, und zweitens die Welpen zu verlieren.