Ruan Cheng eilte ins Krankenhaus.
Ruan Xiaoshuang lag auf dem Bett, ihr rechtes Handgelenk war mit einem dicken Verband umwickelt. Ihre Augen waren leer und ihr Gesicht war so weiß wie die Laken auf ihrem Körper.
Der Diener der Familie Ruan fand Ruan Xiaoshuang mitten in der Nacht. Sie war im Badezimmer in Ohnmacht gefallen, ihre Hände und der Boden waren blutverschmiert.
Wäre sie nicht rechtzeitig ins Krankenhaus gebracht worden, wären die Folgen unvorstellbar gewesen.
Ruan Chengs Gesichtsausdruck verfinsterte sich.
Doch als Ruan Xiaoshuang ihn sah, lächelte sie leicht.
Sie sagte leise: "Bruder, sei nicht böse. Habe ich dir nicht vor langer Zeit gesagt, dass, wenn ihm etwas zustößt, ich auch nicht allein leben werde?"
Ruan Cheng war so wütend, dass ihm schwarz vor Augen wurde. "Du glaubst Sang Qianqians Worten so sehr und denkst, dass Sang Minglang in meiner Hand ist?"
Ruan Xiaoshuang sah ihn einen Moment lang an, ihr Blick war untröstlich.
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