Vor den majestätischen Toren der Kaiserstadt reckten sich die grünen Sprossen in die Höhe, als das Ende des Winters die Ankunft des Frühlings einläutete. Nachdem die Böden rund um die Hauptstadt eine ganze Saison lang von Schnee bedeckt gewesen waren, zeigten sie endlich Anzeichen der Wiederbelebung. Eine Aura des aufkeimenden Lebens umhüllte das Land.
Auf der breiten Hauptstraße vor den Toren der Hauptstadt hörte man ein knackiges Klirren, das über den Horizont hallte. In einiger Entfernung kam langsam eine Gestalt ins Blickfeld.
Es war ein alter Mann in einem weiten Gewand, der auf einem aschgrauen Esel ritt und einen riesigen Weinkürbis in der Hand hielt. Während er auf die Hauptstadt zuritt, nahm er von Zeit zu Zeit einen Schluck aus seinem Weinkrug und schwankte dabei nach rechts und links.
Mit einem zufriedenen Gesichtsausdruck summte der alte Kauz zwischen jedem Schluck Wein ein kleines Liedchen.
Support your favorite authors and translators in webnovel.com