Welch eine Ironie.
Früher sah Yun Na auf ihn herab und gab ihm verächtliche Namen. Jetzt kniete sie neben ihm und flehte um Gnade, während sie sich tief verbeugte. Li Hanlin, die neben ihm stand, schüttelte verächtlich die Hände ab, die den Jungen an den Schultern hielten.
Auch Li Qin schluchzte vor dem Jungen, kroch auf Händen und Füßen zu ihm und bettelte um Vergebung.
"Youyou, willst du uns wirklich abservieren? Zumindest um deines Großvaters willen lass uns gehen! Das ist Mord; das verstößt gegen das Gesetz und gegen dein Gewissen!"
"Oh? Ich beteilige mich an einem Mord..." murmelte Yun Tianyou beiläufig, lächelte dann unheimlich und fragte in die Runde: "Wer hat das gehört?"
Die Stille im Raum war ohrenbetäubend.
Wer würde schon den Worten eines sechsjährigen Kindes Glauben schenken?
Wie wäre es möglich, dass ein Kind von sechs Jahren einen Mord anstiftet?!
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