Fragmente seiner Träume tauchten auf und schwebten durch seinen Geist. Er schien sich von seinen Gedanken leiten zu lassen.
In seinem Schlaf sah er einen kleinen Jungen in seinem Alter. Dieser Junge hatte die gleichen Gesichtszüge wie er - weiches Haar und schöne geschwungene Brauen -, aber sein hübsches Gesicht schien ein wenig gleichgültig zu sein.
In seinen Träumen stand der Junge immer weit weg von ihm und sah ihn distanziert an. Mit dem Rücken zu ihm ging er schweigend davon und schaute weit voraus.
Es fühlte sich so real an, dass es fast zum Greifen nahe war.
Er jagte dem Jungen verzweifelt hinterher, aber egal wie viel er ging oder rannte, er konnte ihn nie einholen.
Sein Herz schlug immer schneller, je weiter sich der Junge entfernte; an diesem Punkt würde er aufwachen.
Er wachte schweißgebadet auf, körperlich erschöpft von dem realistischen Traum.
Einige Male wurde seine Seele in den Träumen in den Körper des Jungen gesaugt, der wie gelähmt im Bett lag.
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