Die Geschichte eines Mannes, der den Tod bringt, und eines Mädchens, das ihn leugnet. ---- Auf dem verwunschenen Berg im Königreich, so heißt es, lebte eine Hexe. Sie wurde als Prinzessin geboren. Doch noch vor ihrer Geburt erklärte der Priester sie für verflucht und forderte ihren Tod. Sie vergifteten die Mutter, um das Baby vor der Geburt zu töten, aber das Baby wurde von der toten Mutter geboren - ein verfluchtes Kind. Wieder und wieder versuchten sie, das Kind zu töten, aber es überlebte auf wundersame Weise jeden einzelnen Versuch. Als sie aufgaben, setzten sie sie auf dem verwunschenen Berg zum Sterben aus, aber sie überlebte auf dem unfruchtbaren Land - eine Hexe 'Warum will sie nicht sterben?' Jahre später hatten die Menschen endlich genug von der Hexe und beschlossen, den Berg zu verbrennen. Aber der Teufel kam zu ihrer Rettung und nahm sie von diesem brennenden Ort mit, denn Sterben war schon damals nicht ihr Schicksal. Draven Amaris. Der Schwarze Drache, der über übernatürliche Wesen herrschte, der Teufel, dem niemand über den Weg laufen wollte. Er hasste die Menschen, aber dieses bestimmte Menschenmädchen zog ihn zu sich, wann immer sie in Gefahr war. 'Ist sie wirklich ein Mensch?' Er nahm den Menschen mit sich und nannte das geheimnisvoll zähe Mädchen "Ember", ein Stück glühende Kohle in einem sterbenden Feuer. Eine Seele, die mit Rache und der Dunkelheit der Hölle behaftet war, würde sich aus der Asche erheben und ihre Rache erfüllen. ------ Dies ist das zweite Buch aus der Reihe "Teufel und Hexen". Das erste Buch ist - Die Tochter der Hexe und der Sohn des Teufels. Beide Bücher sind miteinander verbunden, aber man kann sie auch unabhängig voneinander lesen.
Draven landete erneut auf dem abgeflachten Gipfel, doch ehe er ein Wort an den jungen Adler und die Elfe richten konnte, spürte er eine seltsame Schwankung aus einer bestimmten Richtung und erstarrte.
Ein Knistern erfüllte die Luft!
Plötzlich wehte ein heißer Windstoß herüber, so stark wie der eines nahenden Hurrikans. Ein Blitz schlug mit solcher Wucht ein, als wollte er die Erde schwarz verbrennen.
Im Nu wechselte das helle, sonnige Wetter. Finsternis umhüllte den Himmel. Weit entfernt hallte das Geräusch einer Explosion wider, und sie war so mächtig, dass ihre Vibrationen von Draven gespürt werden konnten.
Der König von Agartha drehte sich in die Richtung des Geräuschs, zum Palast hin.
Der Himmel über dem Palast war von pechschwarzen Wolken bedeckt, die die Illusion erzeugten, die Nacht sei hereingebrochen. Das bedrohliche Blitzgewitter wirkte wie böse Vorzeichen eines Unheils.
Göttliche Macht.
Eine weitere göttliche Macht wurde im Palast freigesetzt.
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