„Die Anwesenheit Ihrer Hoheit ehrt uns zutiefst; ich fühle mich außerordentlich geehrt."
Kaum hatte Thales das Gästezimmer betreten, sah er Federick Kevendill allein im Salon sitzen, mit dem Gesicht zur Tür gerichtet, und behutsam die Teetasse in seinen Händen reiben.
Seine Gesichtsfarbe war fahl, seine Kleidung schlicht, was ihn mager und gebrechlich erscheinen ließ, fast wie einen asketischen Mönch.
Ein krasser Gegensatz zu dem Mann, der aufgebracht und verzweifelt in die Auswahlversammlung vor den Augen der Öffentlichkeit eingedrungen war.
Thales schwieg und setzte sich einfach Federick gegenüber.
Der Stuhl aus hartem Holz war etwas unbequem. Thales blickte hinunter und bemerkte, dass der Becher neben seiner Hand den einfachsten Tee enthielt; die Flüssigkeit war so leicht, dass sie fast klar war.
„Hat man Sie schlecht behandelt?" grübelte Thales.
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