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Die Blutlinie des Königreichs

Ein bescheidenes Bettlerkind, ein edler Prinz, ein Monster, das als Feind der ganzen Welt angesehen wird. Wenn Sie alle drei Identitäten gleichzeitig besitzen, welche Identität würden Sie wählen, um ein besseres Ende zu erreichen? Thales kannte die Antwort nicht. Er wusste nur, dass er in eine andere, prächtige Welt gekommen war und einer Zukunft entgegensah, die so schwer zu bewältigen war wie ein Albtraum. Das glorreiche Reich war bereits seit tausend Jahren zerstört, die sterbende Königsfamilie litt unter vielen Problemen, in der legendären heiligen Schlacht gab es viele Verschwörungen, die geteilte Welt befand sich im Chaos. Aber Thales hatte nichts. Das Einzige, was ihm blieb, war die unerschütterliche Entschlossenheit, seine eigene Identität zu bewahren, die Tapferkeit, die es ihm ermöglichen würde, in einer gefährlichen Situation zu überleben, und die Überzeugung, dass er sich niemals Prinzipien unterwerfen würde, an die er nicht glaubte. "Ein König wird nicht aufgrund seiner Blutlinie respektiert. Der Ruhm der Blutlinie beruht auf den Taten des Königs." Die Dunkelheit wird das Licht taufen. Feuer wird wahren Stahl erschaffen. Die Geschichte des verbotenen Prinzen beginnt hier.

Masterless Sword · แฟนตาซี
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760 Chs

Kapitel 219 Rot und Schwarz

„Die Anwesenheit Ihrer Hoheit ehrt uns zutiefst; ich fühle mich außerordentlich geehrt."

Kaum hatte Thales das Gästezimmer betreten, sah er Federick Kevendill allein im Salon sitzen, mit dem Gesicht zur Tür gerichtet, und behutsam die Teetasse in seinen Händen reiben.

Seine Gesichtsfarbe war fahl, seine Kleidung schlicht, was ihn mager und gebrechlich erscheinen ließ, fast wie einen asketischen Mönch.

Ein krasser Gegensatz zu dem Mann, der aufgebracht und verzweifelt in die Auswahlversammlung vor den Augen der Öffentlichkeit eingedrungen war.

Thales schwieg und setzte sich einfach Federick gegenüber.

Der Stuhl aus hartem Holz war etwas unbequem. Thales blickte hinunter und bemerkte, dass der Becher neben seiner Hand den einfachsten Tee enthielt; die Flüssigkeit war so leicht, dass sie fast klar war.

„Hat man Sie schlecht behandelt?" grübelte Thales.

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