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Die Blutlinie des Königreichs

Ein bescheidenes Bettlerkind, ein edler Prinz, ein Monster, das als Feind der ganzen Welt angesehen wird. Wenn Sie alle drei Identitäten gleichzeitig besitzen, welche Identität würden Sie wählen, um ein besseres Ende zu erreichen? Thales kannte die Antwort nicht. Er wusste nur, dass er in eine andere, prächtige Welt gekommen war und einer Zukunft entgegensah, die so schwer zu bewältigen war wie ein Albtraum. Das glorreiche Reich war bereits seit tausend Jahren zerstört, die sterbende Königsfamilie litt unter vielen Problemen, in der legendären heiligen Schlacht gab es viele Verschwörungen, die geteilte Welt befand sich im Chaos. Aber Thales hatte nichts. Das Einzige, was ihm blieb, war die unerschütterliche Entschlossenheit, seine eigene Identität zu bewahren, die Tapferkeit, die es ihm ermöglichen würde, in einer gefährlichen Situation zu überleben, und die Überzeugung, dass er sich niemals Prinzipien unterwerfen würde, an die er nicht glaubte. "Ein König wird nicht aufgrund seiner Blutlinie respektiert. Der Ruhm der Blutlinie beruht auf den Taten des Königs." Die Dunkelheit wird das Licht taufen. Feuer wird wahren Stahl erschaffen. Die Geschichte des verbotenen Prinzen beginnt hier.

Masterless Sword · แฟนตาซี
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760 Chs

Kapitel 105: Die Rebellion planen (Teil 2)

"Meine Herren."

In der Ballard-Kammer erschallte die Stimme von König Kessel fest, voll und feierlich, entscheidungskräftig wie eine schneidende Klinge.

Wie immer, wenn er in der Vergangenheit während der Ratssitzungen eine Entscheidung getroffen hatte.

Das Ergebnis schien bereits festzustehen.

Mit diesem Gedanken im Hinterkopf bändigten die Minister ihre Emotionen, richteten ihre Haltung aus, manche entspannten sich ein wenig und stellten sich darauf ein, dass die Ratssitzung wie gewohnt enden würde.

Aber nicht diesmal.

Unter den Blicken aller erhob der eiserne König sein Haupt und sein Blick strich über den Rat.

"Eure Worte sind vernünftig."

Während er sprach, kam plötzlich die rechte Hand des Königs aus dem Schatten des Throns hervor, drehte sich sanft zu den versammelten Männern, mit der Handfläche nach oben, schwebend über dem Ratstisch.

Wie eine kalte Klinge, die aus ihrer Scheide gezogen wird.

Selbst die warme Herbstsonne konnte ihre Kälte nicht mildern.

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