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Die Blutlinie des Königreichs

Ein bescheidenes Bettlerkind, ein edler Prinz, ein Monster, das als Feind der ganzen Welt angesehen wird. Wenn Sie alle drei Identitäten gleichzeitig besitzen, welche Identität würden Sie wählen, um ein besseres Ende zu erreichen? Thales kannte die Antwort nicht. Er wusste nur, dass er in eine andere, prächtige Welt gekommen war und einer Zukunft entgegensah, die so schwer zu bewältigen war wie ein Albtraum. Das glorreiche Reich war bereits seit tausend Jahren zerstört, die sterbende Königsfamilie litt unter vielen Problemen, in der legendären heiligen Schlacht gab es viele Verschwörungen, die geteilte Welt befand sich im Chaos. Aber Thales hatte nichts. Das Einzige, was ihm blieb, war die unerschütterliche Entschlossenheit, seine eigene Identität zu bewahren, die Tapferkeit, die es ihm ermöglichen würde, in einer gefährlichen Situation zu überleben, und die Überzeugung, dass er sich niemals Prinzipien unterwerfen würde, an die er nicht glaubte. "Ein König wird nicht aufgrund seiner Blutlinie respektiert. Der Ruhm der Blutlinie beruht auf den Taten des Königs." Die Dunkelheit wird das Licht taufen. Feuer wird wahren Stahl erschaffen. Die Geschichte des verbotenen Prinzen beginnt hier.

Masterless Sword · แฟนตาซี
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760 Chs

Geteilte westliche Wüste

Im Hauptsaal der Festung Rorun spiegelten sich das Licht der ewigen Lampe in Gilberts Pupillen wider.

"Baron Williams hat mich informiert, dass Herzog Cyril Fakenhaz vor einigen Tagen zu einem Überraschungsbesuch vorbeigeschaut hat."

Der Außenminister fragte sanft und dennoch bedacht: "Ich gehe davon aus, er hat Euch nicht nur ein Schwert überreicht?"

Thales hielt kurz inne.

"Er hat mir in der Tat einiges mitgeteilt."

Der Jugendliche verschluckte ein Stück Fleisch. Sein Blick wurde scharf, und er schien in Gedanken versunken.

"Er hat mir auch kein gutes Gefühl hinterlassen."

Gilberts Miene verdüsterte sich.

"Der Umgang mit unterschiedlichen Menschen ist der direkteste Weg, um Verständnis für die menschlichen Angelegenheiten zu erlangen."

Gilbert behielt seinen sanftmütigen Ton bei, wählte seine Worte aber mit mehr Bedacht.

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