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Die Blutlinie des Königreichs

Ein bescheidenes Bettlerkind, ein edler Prinz, ein Monster, das als Feind der ganzen Welt angesehen wird. Wenn Sie alle drei Identitäten gleichzeitig besitzen, welche Identität würden Sie wählen, um ein besseres Ende zu erreichen? Thales kannte die Antwort nicht. Er wusste nur, dass er in eine andere, prächtige Welt gekommen war und einer Zukunft entgegensah, die so schwer zu bewältigen war wie ein Albtraum. Das glorreiche Reich war bereits seit tausend Jahren zerstört, die sterbende Königsfamilie litt unter vielen Problemen, in der legendären heiligen Schlacht gab es viele Verschwörungen, die geteilte Welt befand sich im Chaos. Aber Thales hatte nichts. Das Einzige, was ihm blieb, war die unerschütterliche Entschlossenheit, seine eigene Identität zu bewahren, die Tapferkeit, die es ihm ermöglichen würde, in einer gefährlichen Situation zu überleben, und die Überzeugung, dass er sich niemals Prinzipien unterwerfen würde, an die er nicht glaubte. "Ein König wird nicht aufgrund seiner Blutlinie respektiert. Der Ruhm der Blutlinie beruht auf den Taten des Königs." Die Dunkelheit wird das Licht taufen. Feuer wird wahren Stahl erschaffen. Die Geschichte des verbotenen Prinzen beginnt hier.

Masterless Sword · แฟนตาซี
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760 Chs

Ein peinliches Abendessen

Thales starrte nachdenklich auf ein Stück Wurst auf seinem Teller. Er hielt den Atem an und erhob sein Messer in die Haltung, die ihm Jines beigebracht hatte.

Eins... zwei... drei Sekunden.

Schließlich ließ der Prinz einen lauten Seufzer los. Er lockerte seine Hände und platzierte Messer und Gabel zurück zu beiden Seiten seines Tellers, gab den Vorsatz zu essen auf.

Mit Kopfschmerzen hob Thales den Kopf und blickte auf die andere Tischseite... Das blonde Mädchen mit den jadegrünen Augen schmollte und betrachtete ihn zufrieden. Auch sie hatte die vor ihr liegende Speise nicht berührt.

Als sie den Speisesaal der Erzherzogin betreten hatten, hatte Saroma sowohl Ginghes als auch die zwei Zofen trotz ihrer Einwände kaltblütig hinauskomplimentiert. Seltsamerweise hatte die Offizierin Ginghes zwar formal protestiert, sich jedoch ansonsten dem Wunsch der Erzherzogin gefügt. Ein solcher Fall war in der Vergangenheit selten vorgekommen.

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