Michael Crindon sah nicht anders aus als die anderen Experten für Computer- und virtuelle Sicherheit in der Menge, gekleidet in Geschäftsanzüge.
Selbstverständlich gaben sich auch die anderen Spione nicht zu erkennen. Er trug sogar eine ähnlich aufgeblähte Kommunikationseinheit an seinem Handgelenk wie sie.
Doch obwohl das Vermögen, sich in einer Menschenmenge zu verbergen oder eine andere Identität anzunehmen, durchaus nützlich klang, suchte Ves etwas anderes.
Im Idealfall wollte er einen Spionagemeister ergattern, jemanden, der in der Lage war, ein Netzwerk aus Spionen und Informanten zu leiten, die in seinem Auftrag arbeiteten.
Crindon kam dafür nicht infrage. Er war vermutlich als Einzelspion ganz passabel, aber es würde seine Zeit brauchen, bis er genug Erfahrung sammelte und das nötige Wissen erwarb, um eine größere Organisation aufzubauen.
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