Aegis blinzelte und lehnte sich schweigend auf seinem Thron zurück, sein Geist war ein Schlachtfeld widersprüchlicher Gedanken.
Das stimmt", überlegte er, "aber was ist, wenn sie sich hinreißen lässt?
Er stützte sein Kinn auf die linke Hand, den Blick auf den Boden gerichtet, während er darüber nachdachte, ob er die Dinge so weiterlaufen lassen sollte, wie sie waren.
"Eure Hoheit?" Thornes Stimme durchbrach die Stille.
Aegis hob eine Hand: "Lasst mich nachdenken", antwortete er grimmig.
Er holte tief Luft, bevor er wieder sprach. "Nyx, das ist keine gute Idee. Du könntest dich dabei hinreißen lassen. Ich weiß genau, wie nervig mein Neffe sein kann", grunzte er.
Nyx wäre beinahe ausgerastet, zwang sich aber, die Fassung zu bewahren. "Nun, Eure Majestät, wenn Ihr das glaubt, dann solltet Ihr darauf gefasst sein, jeden Moment von ihm überwältigt zu werden", sagte sie beiläufig.
Die Ältesten tauschten entsetzte Blicke aus. Wollte sie den König bedrohen?
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