Drei runde Geschosse durchschnitten mit Überschallgeschwindigkeit die Luft, auf den weißhaarigen Jungen gerichtet, der standhaft in seinem makellos weißen Kimono verharrte.
Seine Hand lag lässig auf dem Griff seines Katanas, umgeben von einer Aura unerschütterlicher Zuversicht – so, als wäre das Abwehren eines Trios pfeilschneller Geschosse alltäglich.
Binnen eines Wimpernschlags verringerten die Geschosse den Abstand auf bloße fünf Meter. In diesem Moment entfaltete sich ein hypnotischer Tanz silberner Schnitte, ein atemberaubendes Schauspiel unermesslicher Geschicklichkeit.
Die Luft erfüllte sich mit schimmernden silbernen Linien, jede einzelne mit makelloser Präzision durch die ankommenden Geschosse schneidend. Sie zerplatzten in unzählige Splitter, verstreut in alle Himmelsrichtungen, als seien sie durch den Willen des Jungen zerstoben.
Keine Regung zeigte sich in seinem Gesichtsausdruck; er blieb ruhig wie ein stiller See.
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