Vor 500 Jahren, im Himmlischen Reich namens Axiom, schmorte Arkiam, der Gott des Donners, immer noch in seinem Zorn nach der Verurteilung von Asara und Kael. Die meisten der Götter und Göttinnen hatten sich bereits zurückgezogen, um ihren Reichen und Aufgaben nachzugehen, als ein blendendes Licht vor Arkiam erschien.
Seine Wächter schirmten ihn mit ihren goldenen Stäben und ihren glänzenden Körpern, bekleidet in prunkvollen Uniformen, ab.
"Wer wagt es, meinen Bereich zu betreten?" erklang Arkiams Stimme grollend, gleich den zarten Blitzen, die direkt darauf aus waren, das Herz eines Sterblichen zu peinigen.
Das gleißende Licht nahm allmählich die Gestalt einer Frau an. Sie ähnelte in ihrer makellosen Reinheit dem Mond. Ihr silbriges Haar reichte weit übers Bodenniveau hinaus und wallte um sie herum, als wäre es ein Baldachin aus silbernem Garn. Ihre Haut war von extremer Blässe, ihre Lippen hauchzartrosa.
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