Der Morgen dämmerte hell und früh, und Daphne erwachte nach einer Nacht unruhigen Schlafes allein in ihrem Bett. Die andere Seite war noch leicht erwärmt, ein Zeichen dafür, dass Atticus zumindest die Nacht über bei ihr verbracht haben musste, auch wenn er bereits fort war, bevor sie aufstand.
Daphne seufzte nur und kuschelte sich in ihre Decke. Sie wollte nicht aufstehen und einen neuen Tag beginnen, wohlwissend, dass Atticus sie nicht berühren wollte. Doch ihr Magen knurrte im Protest, und nagende Schmerzen in ihrem Unterleib veranlassten sie, sich auf den Weg in den Speisesaal zum Frühstück zu machen.
Der Speisesaal war voller Menschen und erfüllt von angeregtem Geplauder. Daphne erkannte die Wachen, die mit verschiedenen Zivilisten bei ihren Mahlzeiten saßen, in Schals und Mäntel gehüllt. Gleichzeitig huschten Kellnerinnen wie geschäftige Ameisen umher und räumten unbefragt Geschirr und Besteck ab.
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