"Wie kannst du so etwas sagen?", sagte Atticus sofort und runzelte die Stirn.
In seinen Augen blitzte hektische Aufregung auf, und für einen Augenblick ließ er zu viel Emotion durchsickern. Dennoch war es ein guter Ausdruck. Es waren die seltenen Momente, in denen er wie ein Mensch erschien, nicht wie ein gefühlloser Dämon.
"Ich würde nie leichtfertig das Leben unseres Kindes aufs Spiel setzen", sagte Atticus, diesmal etwas bedächtiger. Er kontrollierte seine Gefühle, atmete tief durch und presste die Lippen zusammen. "Ich bin nicht so herzlos, wie du denkst."
"Ich wollte nicht sagen...", setzte Daphne instinktiv zur Verteidigung an, doch im selben Moment schluckte sie ihre Worte hinunter.
Denn sie hatte es tatsächlich gedacht. Sie hatte ihn für herzlos genug gehalten, dass er ihrem Kind etwas antun oder es für seine Zwecke benutzen könnte. Es war nicht das erste Mal, dass sie ihm so etwas unterstellte.
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