ARIANNEs Sichtweise
Ich saß vor dem Zimmer meines Sohnes, mein Herz schwer vor Sorge. Es waren zwei lange Tage vergangen, seit er in tiefen Schlaf gefallen war, und trotz aller Bemühungen von Madea und Tag'arkh hatte er keine Anzeichen gezeigt, aufzuwachen. Ihre gedämpften Stimmen und das Geräusch ihrer Schritte drangen aus dem Zimmer, ihre Gesichter ernst vor Besorgnis.
Einmal dachte ich, ich hätte ihn weinen gehört, ein herzzerreißendes Geräusch, das mich zu ihm eilen ließ. Doch meine Freunde hielten mich zurück, ihre Hände sanft, aber bestimmt, ihre Augen voller Mitgefühl. "Madea und Tag'arkh wissen, was sie tun, meine Liebe", flüsterten sie, ihre Worte tröstend gemeint, konnten jedoch den Schmerz in meiner Brust nicht lindern.
Ich saß unbeweglich da, mein Blick auf die geschlossene Tür gerichtet, und wünschte mir, er würde aufwachen, seine Augen öffnen und mich anlächeln, wie er es immer tat.
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