Als die Sekretärin an die Tür klopfte, richtete Zhang Li ihre Kleidung und ihr Haar. Sie betrachtete sich in der Glasfläche neben ihr. Ihre Augen waren geschwollen, ihr Gesicht ausgemergelt. Glücklicherweise sah sie immer noch ordentlich aus.
Sie war sogar nervöser als zuvor, als sie zu Liang Xun kam.
Eine kalte, emotionslose Stimme klang von innen. Die Sekretärin öffnete die Tür und sagte zu Zhang Li: „Bitte treten Sie ein."
Zhang Li atmete tief ein und betrat den Raum.
Liang Xun saß in seinem Bürostuhl und blickte Zhang Li ruhig an. Er bat sie nicht, sich zu setzen, sondern fragte: „Was möchten Sie sagen? Möchten Sie, dass ich Jing Yuan freilasse?"
Zhang Li war kurz überrascht, antwortete dann hastig: „Nein, das ist unmöglich…"
Liang Xun schaute sie an und sagte nichts. Seine Augen vermittelten jedoch eine klare Botschaft: Weshalb sind Sie dann hier?
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