Lu Nian legte die Geige auf seine linke Schulter und spielte sie sanft. Nachdem er sie gestimmt hatte, begann er ernsthaft zu spielen.
Eine sanfte Melodie erklang aus den Saiten der Geige und versetzte alle sofort in eine warme Atmosphäre.
Nachdem die Tonhöhe allmählich anstieg, wurde der Rhythmus plötzlich sehr lebhaft, wie ein Kind, das seine Großmutter umarmt.
Allmählich verlangsamte sich der Rhythmus der Geige. Es war wie die Wärme der Nachmittagssonne, die einem das Gefühl gab, die Umarmung eines geliebten Menschen zu genießen. Er war sanft und angenehm, und man konnte sich ihm nicht entziehen.
Am Ende des Liedes wurde es weicher, als ob es von Hilflosigkeit und Trauer, aber auch von einer heilenden Wärme erfüllt wäre.
Nachdem das Lied geendet hatte, traten Matriarchin Gu Tränen in die Augen. Sie verstand, was Lu Nian meinte.
Als sie das sah, klopfte Qiao Nian der Matriarchin Gu sanft auf den Rücken und tröstete sie stillschweigend.
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