Jing Chen wischte Su Wan leise die Tränen ab und redete ihr sanft zu: "Ruh dich erst einmal aus, okay? Ich werde immer bei dir sein. Egal, was du verlierst, wir werden es in der Zukunft haben."
Su Wan war ein wenig verwirrt, aber noch trauriger war sie.
Sie war überhaupt nicht glücklich über Jing Chens Worte. Stattdessen fühlte sie noch mehr Druck.
Es war, als ob sie von ihrem toten Kind und der Liebe in ihrem Herzen umschlungen wurde, als ob sie Su Wan ersticken wollte!
Sie konnte sich keinen Moment lang beruhigen.
"Ich bin müde. Ich möchte mich erst ausruhen. Geh hinaus."
Jing Chen nickte. "Gut, dann gehe ich in den Raum nebenan und arbeite. Sag mir einfach Bescheid, wenn du etwas brauchst."
Su Wan antwortete nicht. Sie schloss nur ihre Augen.
Jing Chen sah sie eine Weile schweigend an, bevor er aufstand. Als er seinen Bademantel betrachtete, dachte er an Bai Lian von vorhin. Vielleicht war es an der Zeit, ihr eine Lektion zu erteilen und ihr zu zeigen, wo ihr Platz war.
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