Warum sollte mich meine Schwester so behandeln?

Ich werde es nicht zulassen, dass du ungestraft davonkommst, wenn Lin Tante und Anxin etwas zustößt!"

Qiao Mianmian wurde bleich.

Sie ballte ihre Hand zur Faust.

Die Worte von Qiao Ruhai waren wie ein Dolchstoß in ihr Herz.

Obwohl sie von diesem Vater nicht mehr viel erwartete, verletzten ihn seine Worte tief.

"Jemand soll einen Krankenwagen rufen! Bringen Sie sofort Madame und das zweite Fräulein ins Krankenhaus!"

Nachdem Qiao Ruhai Qiao Mianmian zurechtgewiesen hatte, sah er besorgt zu Lin Huizhen und Qiao Anxin. Der Ekel in seinem Gesicht wich einem besorgten Ausdruck. Nun benahm er sich wie ein fürsorglicher Ehemann und Vater.

Was für ein krasser Gegensatz.

Qiao Mianmian senkte den Blick und lächelte traurig, als hätte sie endlich alles verstanden. Ihre Augen wurden jedoch feucht.

Die Hausmädchen rundherum waren entsetzt.

Erst auf Qiao Ruhaies weiteres Drängen reagierten sie und halfen eilig der Mutter und Tochter auf die Beine.