Der elternlos aufgewachsene Shi Yan, dem ein großer Teil des geerbten Geldes vererbt worden war, zeigte ein allgemeines Desinteresse am Leben. Die einzigen Momente, in denen er sich lebendig fühlte, waren die, in denen Adrenalin durch seine Adern floss. Er fand schnell heraus, dass Extremsportarten wie Bungyjumping, Höhlentauchen und Fallschirmspringen ihm den größten Kick gaben. Je größer der Adrenalinkick, je näher er dem Tod war, desto lebendiger fühlte er sich. Als er in einem Haufen Leichen in einem unbekannten Land aufwachte, nachdem ein Tauchabenteuer katastrophal geendet hatte, wurde ihm schnell klar, dass der Körper, den er nun besaß, nicht sein eigener war. Folgen Sie Shi Yan bei der Erkundung dieser neuen Welt, in der die Gefahr hinter jeder Ecke lauert und der Tod nur einen Atemzug entfernt ist; eine Welt, in der sich Shi Yan nicht lebendiger fühlen könnte.
Diejenigen, die sich Shi Yan näherten, wurden letztlich zerquetscht. Hunderte von verstümmelten Körpern belegten diese grausame Tatsache. Alle waren wie gelähmt vor Angst. Keiner wagte es zu fliehen oder gegen Shi Yan vorzugehen.
Sie versuchten in der erdrückenden Atmosphäre zur Ruhe zu kommen. Der Geruch von Blut lag überall in der Luft.
Unter diesen Umständen mussten Yang Xue, Li Feng und die anderen Kriegerinnen ihre Köpfe abwenden und ihre Tücher hervorholen, um ihre Münder zu bedecken. Sie hockten sich hin und übergaben sich unentwegt.
Obwohl die Art, wie Shi Yan zuvor Ming Hai behandelt hatte, blutrünstig und grausam war, war die Szene noch erträglich, und der Schock in Grenzen.
Doch bei diesem Massaker auf breiter Front spritzten schlagartig das Fleisch und Blut von fünfzig Kriegern überall umher. Ihre verstümmelten Gliedmaßen verteilten sich, ihre Organe waren über den Boden verstreut. Diese Szene konnte definitiv nicht mehr einfach als blutig bezeichnet werden.
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