Der elternlos aufgewachsene Shi Yan, dem ein großer Teil des geerbten Geldes vererbt worden war, zeigte ein allgemeines Desinteresse am Leben. Die einzigen Momente, in denen er sich lebendig fühlte, waren die, in denen Adrenalin durch seine Adern floss. Er fand schnell heraus, dass Extremsportarten wie Bungyjumping, Höhlentauchen und Fallschirmspringen ihm den größten Kick gaben. Je größer der Adrenalinkick, je näher er dem Tod war, desto lebendiger fühlte er sich. Als er in einem Haufen Leichen in einem unbekannten Land aufwachte, nachdem ein Tauchabenteuer katastrophal geendet hatte, wurde ihm schnell klar, dass der Körper, den er nun besaß, nicht sein eigener war. Folgen Sie Shi Yan bei der Erkundung dieser neuen Welt, in der die Gefahr hinter jeder Ecke lauert und der Tod nur einen Atemzug entfernt ist; eine Welt, in der sich Shi Yan nicht lebendiger fühlen könnte.
Schneeflocken wirbelten umher, und der Wind konnte einen ahnungslosen Menschen bis ins Mark erschrecken. Der Schnee überzog die Gipfel der Berge mit einem weißen Mantel. Die Eiszapfen waren glasklar und funkelten. Im Sonnenlicht sahen sie aus wie prächtige, scharfe Schwerter.
Am Fuße des Berges waren die Häuser mit einer dicken Eisschicht bedeckt. An den Vordächern der Häuser hingen noch viele lange Eiszapfen.
Im Inneren des vierstöckigen Hauses trug He Qing Man einen Mantel aus Schneefuchsfedern, rieb sich unbewusst die Handflächen und blies dann einen kleinen warmen Luftstrom aus. Dann murmelte sie: "Warum ist das Wetter plötzlich und ohne Vorwarnung so kalt geworden?"
Im Moment waren nur noch drei Personen im Haus, darunter Pan Zhe, He Qing Man und Cao Zhi Lan. Die anderen waren entweder mit Gu Shao und Yu Qin gegangen oder wurden auf Anweisung von Shi Yan aus dem Haus geworfen.
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