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Eine Geburt zwei Schätze: Die süße Liebe des Milliardärs

Für über eine Million Yuan wurde sie Leihmutter. Als angesehener CEO des mächtigsten Reiches in der Hauptstadt hat er absolute Macht, während sie nur die Adoptivtochter einer Familie mit niedrigem Status ist. Sie willigte ein, ihm seinen Nachwuchs zu gebären, weil die Geschäfte ihres Adoptivvaters scheiterten. Am Tag der Entbindung kam der ältere Bruder gesund zur Welt, der jüngere jedoch war eine Totgeburt. Nachdem sie den Vertrag erfüllt hatte, verschwand sie zusammen mit der astronomischen Geldsumme aus seinem Blickfeld. Sechs Jahre später ist er immer noch dieser arrogante und hochrangige CEO. Als sie sich zufällig wieder mit ihm einlässt - wie ein Kanarienvogel, der in seinem Käfig gefangen ist -, kommt er ihr auf die Schliche. "Frau, glaubst du, du kannst aus meinen Fängen entkommen?!" Aber er rechnet nicht damit, dass sich ein kleines Kind einmischt; der Junge zeigt großspurig mit dem kleinen Finger auf ihn und warnt: "Mu Yazhe, lass sie lieber in Ruhe! Sie gehört mir - die Frau dieses Babys!" Der Mann ist erschrocken, denn die Gesichtszüge des kleinen Jungen sind mit seinen identisch... Stichworte: Bezauberndes Kind, CEO, Süße Romanze, Intrige, Wohlhabende Aristokraten, Fluff, Doppelgesicht, Kind, Reich und Mächtig, Verrat

Beauty Under the Moon · Urbano
Classificações insuficientes
485 Chs

Sie hat ein Kind?

Yun Shishi schlief tief und fest, ohne zu ahnen, dass sie in den Armen eines nahezu gottähnlichen Mannes lag, der mit beklommenem Herzen ihr friedliches Gesicht betrachtete...

Seufzend gab er seinem Hilflosigkeitsgefühl nach.

Beim Anblick der Blutergüsse auf ihrem Körper fasste er den Entschluss, sie zu waschen.

Er hob sie hoch, trug sie ins Bad und bereitete alles für eine gründliche Dusche vor.

Über zwanzig Jahre lang hatte er als König in den Augen vieler gelebt. Als jemand, der mit dem sprichwörtlichen silbernen Löffel im Mund geboren wurde, war er sorgsam genährt und betreut worden. Es gab keinen Grund für ihn, jemand anderem zu dienen.

Sogar die persönliche Betreuung seines geliebten Sohnes hatte er dem Kindermädchen überlassen und sich darauf beschränkt, dessen materielle Bedürfnisse zu erfüllen.

So waren seine jetzigen Bemühungen recht unbeholfen. Er kratzte sie ein paar Mal unabsichtlich, und obwohl sie tief und fest schlief, ließ sie ein missmutiges Stöhnen hören, gleich einem hilflosen kleinen Kätzchen. Vielleicht protestierte sie sogar auf ihre Weise im Schlaf leise dagegen.

Frauen waren feinfühlige Wesen, und sie machte da keine Ausnahme.

Keine Frau mochte es, nicht umsorgt oder verwöhnt zu werden, aber ihr Leben war voller Höhen und Tiefen gewesen, und deshalb hatte sich bisher niemand wirklich um sie gekümmert.

Als er ihre leichten Stirnfalten sah, wurde sein Herz weicher, und seine Bewegungen wurden vorsichtiger.

Zugleich veranlasste er, dass der Zimmerservice die verdreckten Laken austauschte.

Wäre sie zu diesem Zeitpunkt nüchtern und wach gewesen, hätte sie beim Anblick der vom Krieg gezeichneten Bettwäsche vor Scham gesenkten Hauptes dagestanden.

Nachdem er sie aus dem Badezimmer getragen hatte, war das Bett bereits frisch bezogen. Sie schlief weiter, während er sie darauf bettete.

Am frühen Morgen lieferte sein Assistent seine Kleidung, begleitet von einem teuren Kleid.

Er hatte eine Vorstandssitzung am Morgen zu besuchen und plante daher nicht, seinen Aufenthalt zu verlängern.

Er schlüpfte in seinen teuren, stilvollen Anzug und war sogleich wieder der elitäre Vorsitzende der Disheng Financial Group.

Trotz einer Nacht voll wilder Leidenschaft zeigte sich in ihm nicht die geringste Spur von Erschöpfung.

Als er sich zum Gehen wandte, vernahm er ein lautes Klingeln.

Eigentlich wollte er das Geräusch ignorieren, stellte jedoch fest, dass es von dem Handy in ihrer Kleidtasche auf dem Sofa kam. Das Klingeln des Handys hallte unaufhörlich.

Die Person im Bett schien durch den Lärm gestört und wälzte sich schlafend mit einem Stirnrunzeln hin und her.

Offensichtlich weckte das Getöse sie auf.

Mit einer missgelaunten Miene ging er hinüber, zog das Telefon aus der Tasche und legte den Anruf ohne zu zögern auf.

Das Display zeigte den Namen des Anrufers an.

Der Mann blickte hinunter und erkannte, dass es ein verpasster Anruf von 'Youyou' war. Eine seiner Augenbrauen hob sich leicht.

Das war eindeutig der Spitzname eines Kindes.

Ein Gedanke schoss ihm durch den Kopf. Hatte sie etwa schon ein Kind?

Als Youyou fünf Jahre alt war, besorgte Yun Shishi ihm ein kindgerechtes Telefon. Es war leicht, einfach zu bedienen und verfügte über eine Alarmfunktion – falls er sie in Notfällen kontaktieren musste.

Ein solches Telefon war nicht billig, doch sie hatte es trotzdem erworben. In kritischen Momenten konnte es für ihr Kind sehr nützlich sein.

Sie war immer bereit, für das Wohl ihres Kindes Geld auszugeben.

Noch in Gedanken versunken klingelte das Telefon erneut.

Der Name 'Youyou' leuchtete wiederholt auf dem Display auf.

Dieses Mal legte er nicht auf, sondern entschied sich, den Anruf entgegenzunehmen.