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Eine Geburt zwei Schätze: Die süße Liebe des Milliardärs

Für über eine Million Yuan wurde sie Leihmutter. Als angesehener CEO des mächtigsten Reiches in der Hauptstadt hat er absolute Macht, während sie nur die Adoptivtochter einer Familie mit niedrigem Status ist. Sie willigte ein, ihm seinen Nachwuchs zu gebären, weil die Geschäfte ihres Adoptivvaters scheiterten. Am Tag der Entbindung kam der ältere Bruder gesund zur Welt, der jüngere jedoch war eine Totgeburt. Nachdem sie den Vertrag erfüllt hatte, verschwand sie zusammen mit der astronomischen Geldsumme aus seinem Blickfeld. Sechs Jahre später ist er immer noch dieser arrogante und hochrangige CEO. Als sie sich zufällig wieder mit ihm einlässt - wie ein Kanarienvogel, der in seinem Käfig gefangen ist -, kommt er ihr auf die Schliche. "Frau, glaubst du, du kannst aus meinen Fängen entkommen?!" Aber er rechnet nicht damit, dass sich ein kleines Kind einmischt; der Junge zeigt großspurig mit dem kleinen Finger auf ihn und warnt: "Mu Yazhe, lass sie lieber in Ruhe! Sie gehört mir - die Frau dieses Babys!" Der Mann ist erschrocken, denn die Gesichtszüge des kleinen Jungen sind mit seinen identisch... Stichworte: Bezauberndes Kind, CEO, Süße Romanze, Intrige, Wohlhabende Aristokraten, Fluff, Doppelgesicht, Kind, Reich und Mächtig, Verrat

Beauty Under the Moon · Urbano
Classificações insuficientes
485 Chs

Auf Wiedersehen, Xiaolongbao von Youyou

Zu dieser Zeit war der Unterricht im Kindergarten gerade zu Ende. Ursprünglich wollte sie Youyou abholen, um mit ihm seinen Lieblingskrabbenrogen Xiaolongbao zu essen.

Vorhin hatte sie Youyou gebeten, nach Unterrichtsschluss in der Schule auf sie zu warten.

Aber Yun Shishi wollte Youyou nicht in diesem Zustand abholen, also nahm sie eilig ein Taxi nach Hause, zog sich um und machte sich zurecht.

Als sie im Kindergarten ankam, waren alle Kinder bis auf Youyou, der mit seiner Tasche allein am Eingang der Schule saß, bereits nach Hause gegangen.

Schon von weitem sah sie den kleinen Kerl mit gesenktem Kopf und einer Hand, die etwas umklammert hielt. Er betrachtete es mit äußerster Konzentration.

Yun Shishi unterdrückte die Traurigkeit in ihrem Herzen und klopfte sich auf die Wangen. Sie setzte ein Lächeln auf und ging auf ihn zu.

"Youyou!"

Youyou hob den Kopf. Als er sah, dass sie es war, hellte sich sein Gesicht auf und er lächelte strahlend. Schnell sprang er von seinem Sitz auf und rannte aufgeregt auf sie zu. Er öffnete seine Arme und sprang fröhlich herum, während er sich vor ihr schüchtern gab.

"Mami! Knuddeln! Mami, umarme Youyou...."

Yun Shishi senkte leicht ihre Haltung. Da stürzte der kleine Kerl wie ein Wattebausch in ihre Arme und schmiegte sich an sie.

Sein milchig-weißes Gesicht schmiegte sich liebevoll an ihren Hals, während er seine kleinen Lippen spitzte. Etwas entrüstet sagte er: "Mami, warum kommst du erst jetzt? Du hast doch so lange gewartet...."

"Tut mir leid, Youyou. An Mamas Arbeitsplatz ist etwas passiert, deshalb bin ich zu spät gekommen."

"Okay! Youyou verzeiht Mami!" Der kleine Kerl neigte seinen Kopf nach oben. Seine schönen Augen bildeten einen sanften Bogen; seine hellen Kugeln schienen von Sonnenstrahlen durchdrungen zu sein.

Youyou lächelte leicht und schürzte dann mitleidig die Lippen. Seine Hände klopften auf seinen Bauch und er jammerte: "Mama, Youyou hat Hunger! Mami hat versprochen, Youyou heute zum Xiaolongbao-Essen mitzunehmen! Wann gehen wir denn hin?"

Als Yun Shishi diese Worte hörte, veränderte sich ihr Gesichtsausdruck leicht. Sie befand sich in einem kleinen Dilemma.

All ihre Ersparnisse auf der Bank waren bereits dafür verwendet worden, die Schulden der enttäuschenden Yun Na zu begleichen.

Als sie heute entlassen wurde, zahlte ihr Vorgesetzter ihr zwar das Monatsgehalt und eine Pauschale, aber diese konnten erst am nächsten Tag auf ihr Konto überwiesen werden. Im Moment war sie wirklich knapp bei Kasse.

Krabbenrogen Xiaolongbao war Youyous Lieblingsgericht. Aber es war zu teuer, so dass sie ihn nur an besonderen Tagen oder wenn sie einen Bonus erhielt, zum Essen einladen konnte.

Yun Shishi fühlte sich innerlich ein wenig bitter. Sie hob ihren Blick und sah Youyou an. Ihre Hand streichelte sanft seine weiche Wange und sagte halb beschwichtigend: "Youyou, lass uns heute zu Hause essen, in Ordnung?"

Kaum hatte sie das gesagt, erstarrte Youyous Lächeln. Mit enttäuschten Augen, langsam geschmollten Lippen und gerunzelten Brauen murmelte er: "Mama, du hast es mir versprochen. Du kannst dein Wort nicht brechen..."

Er drückte das Stück Papier in seiner Hand fest an sich. Er fühlte sich so mürrisch, dass sich sein blasses Gesicht rot färbte, während er mit seinen perlweißen Zähnen gefühlvoll auf seine Unterlippe biss. Seine dichten, gelockten Wimpern nahmen ein paar Tropfen Feuchtigkeit auf - ein Zeichen dafür, dass er kurz davor war zu weinen.

Yun Shishi wusste nicht, was sie tun sollte, als sie sah, wie der kleine Mann vor Enttäuschung weinte. Aufgeregt wischte sie ihm hastig die Tränen mit den Händen weg und sagte traurig: "Youyou, bitte weine nicht! Mami wird tun, was Mami dir versprochen hat!"

Youyou wandte sich vorsichtig ab. Er schien ziemlich verärgert zu sein.

Yun Shishi zögerte eine ganze Weile, bevor sie sich auf die Unterlippe biss. Schließlich entschied sie sich, ihm die Nachricht vom Verlust ihres Jobs zu überbringen. Sie wollte nicht, dass Youyou das Bild in Erinnerung behielt, dass sie ihn belogen hatte.

"Tut mir leid, Youyou. Heute hat Mama... ihren Job verloren, also...."