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Kapitel 2: Ein harter Kampf

Mit Affenzahn kam der Spion um die Ecke woraufhin Valeria sofort zum Angriff über ging. Mit einer schnellen Fingerbewegung formte die junge Algarin eine kleine aber kompakte Eiskugel und feuerte diese auf den Spion ab. Sie wollte den Kopf des Feindes treffen um ihm so direkt zu töten. Der Spion wiederum bemerkte die Anwesenheit der Algarin erst als diese bereits ihre Attacke ausgeführt hatte. Valeria wollte bereits erleichtert aufatmen als das Geschoss den Spion entgegenflog. Sie glaubte nicht, dass der Feind genug Zeit zum reagieren haben würde. Der Spion wiederum schien von Valerias Überraschungsangriff nicht wirklich beeindruckt zu sein. Ohne auf das Geschoss der Algarin zu achten lief er mit gezücktem Dolch auf Valeria zu. Was die Eiskugel betraf so traf diese kurz vor dem vermeintlichen Aufprall mit den Feind auf eine unsichtbare Barriere welche sie von ihren Kurs ableiten lies.

Während die Eiskugel sich hinter den Spion in eine Mauer bohrte ging dieser nun seinerseits zum Angriff über indem er mit seinen Dolch zuschlug. Überrumpelt schaffte Valeria es erst in letzter Sekunde zur Seite zu springen doch gelang es ihr im Sprung noch einen Wurfmesser auf den Feind zu werfen. Mit einer schnellen Bewegung seines Dolches blockte der Spion den Angriff wobei er allerdings eine nützliche Information preisgab welche Valeria von Vorteil sein konnte. Seine Parade hatte bewiesen, dass die unsichtbare Barriere den Spion nur vor magischen Angriffen schützte nicht aber vor physischen.

Ohne zu zögern griff der Spion erneut Valeria an. Diese wiederum war gerade erst wieder auf die Beine gekommen und hatte noch keinen festen Boden unter den Füssen gefasst. Dadurch gelang es ihrem Widersacher im darauffolgenden Schlagabtausch, in welchen Valeria ein gewöhnliches Kurzschwert benutzte, einen Vorteil ihr gegenüber zu erhaschen. Während des Schlagabtausches bemerkte Valeria schnell, dass der Spion ihr aufgrund des Altersunterschiedes zwischen den beiden Kontrahenten, körperlich bei weiten überlegen war. Sie hatte ihre liebe Not die schnell aneinander folgenden Angriffe des Feindes zu blocken und wurde langsam zurückgedrängt. Um sich nicht zu sehr zu verausgaben konzentrierte Valeria sich vor allem darauf die Angriffe des Feindes auszuweichen oder mit ihrem eigenen Kurzschwert abzuleiten während sie versuchte direkte Blockaden weitestgehend zu vermeiden.

Obwohl die junge Algarin über ziemlich viel Erfahrung in Schwertkampf verfügte und sowohl schnell als auch flink war, ließen sich einige Treffer des Feindes kaum vermeiden. Mit seinem Dolch gelang es den Feind der Algarin einige kleinere Schnittwunden sowie eine tiefere Verletzung am Bein zuzufügen. Schnell fühlte Valeria sich geschwungen von ihrer Geheimwaffe Masamune Gebrauch zu machen.

Mit beiden Schwertern gelang es dem Mädchen besser auf die Angriffe des Feindes zu reagieren doch verlangsamte die Verletzung am Bein sie stark und der Spion lies nicht von ihr ab. Um sich besser vor den feindlichen Angriffen Verteidigen zu können benutzte Valeria einen Teil der in Masamune gespeicherten magischen Kraft und pumpte ihre Muskeln damit voll.

Dies war eine wirkungsvolle aber schmerzhafte und verausgabender Technik die das Mädchen eigentlich so selten wie möglich benutzte. Ihre Anwendung konnte bei intensiver Benutzung zu starken Muskelkater führen und erschöpfte ihren Benutzer zu sehr, da sie den Körper zu sehr verausgabte und eine Menge magische Kraft kostete. Mit der neu erworbenen Kraft schlug Valeria dann zu.

Der Spion blockte den Hieb mit seinen Dolch wurde durch den Aufprall allerdings zwei drei Meter zurückgeworfen. Die neu erworbene Kraft der Algarin schien den Feind zu verunsichern. Vorsichtig umrundete er Valeria welche ihm wiederum nicht aus den Augen lies. Dabei musterte die Algarin ihren Widersacher misstrauisch. Der Spion trug eine Maske sowie eine große Kapuze weswegen Valeria sein Gesicht nicht erkennen konnte. Trotzdem glaubte das junge Mädchen zu erkennen, dass der Fremde algarischer oder elfischer Herkunft sein musste. Er hatte die für diese Völker klassischen langen Ohren, welche einen kleinen Hügel unter seiner Kapuze formten was dies zu beweisen schien. Was den Dolch des Feindes betraf, so war dieser pechschwarz und hatte eine vergleichsweise dünne Klinge welche eigentlich schon längst hätte zerbrechen müssen. Daraus, dass die Waffe trotz des intensiven Schlagabtausches keinerlei Kratzer davongetragen hatte, schloss Valeria, dass sie aus einen besonderen Material hergestellt wurde oder durch einen Zauber verstärkt wurde.

Nachdem die beiden Kontrahenten sich ein wenig umrundet hatten, bekam Valeria dann ein Geistesblitz. Ohne zu zögern begann die Algarin ihre magischen Kräfte auf ihr verletztes Bein zu konzentrieren. Der Spion wiederum schien zu glauben Valeria würde versuchen die Wunde zu heilen und ging dementsprechend zum Angriff über. Heilungen waren relativ zeitaufwendig und gaben Feinden eine Zeitspanne zum angreifen, weswegen Valeria in ihrer momentanen Situation noch nicht einmal Heilmagie benutz hätte, wenn sie dieser mächtig wäre.

Stattdessen benutzt Valeria ihre magische Kraft um einige Teile ihres verletzten Beines mit Eis zu umhüllen. Sie wollte ihren durch die Verletzung entstandenen Nachteil verringern, indem sie dafür sorgte, dass sie ihr Bein mit Hilfe ihrer Beta-Magie erneut benutzen konnte. Dies mochte nicht sonderlich effektiv sein und Valeria würde dennoch schwerfälliger als gewöhnlich bleiben, doch war es besser als nichts.

Als nächstes benutzte Valeria auch schon ihr verletztes Bein indem sie dessen Blut gegen das Gesicht ihres Widersachers schleuderte. Das Blut traf die Augen des Spions und nahm ihm für kurze Zeit die Sicht wodurch es Valeria gelang den Angriff des Feindes zu entgehen und mit ihrem gewöhnlichen Kurzschwert selber einen Treffer zu landen.

Mit einem schrillen Schrei sprang der Spion dann einige Schritte zurück. Valeria hatte ihm direkt unterm linken Auge getroffen was sie ein wenig enttäuschte. Der Treffer mochte sehr schmerzhaft sein doch hätte ein Treffer an einer anderen Stellte des Gesichts den Feind direkt töten oder schwerer verletzen können. Zum Gegenangriff ging Valeria nach ihren Treffer nicht über. Auch mit Hilfe ihrer Beta-Magie würde sie mit ihrem Bein kaum mehr als humpeln können und ihr Widersacher hätte mehr als genug Zeit um zu reagieren.

Neben dem Gesicht des Spions hatte Valerias Attacke außerdem seine Maske getroffen und sie dadurch so sehr beschädigt, dass sie kurz darauf zu Boden viel.

Das Gesicht, das sich zuvor hinter der Maske verborgen hatte, kam durch Valerias Attacke zum Vorschein und die junge Algarin bemerkte schnell, dass etwas mit diesem nicht stimmte. Die Visage des Fremden war von zahllosen schwarzen Narben übersät welche ihm durch einen Schwert oder Dolch zugefügt worden sein mussten. Vermutlich waren sie das Resultat einer harten Folter. Noch auffälliger als die ganzen Narben war nur das schwarze Blut, welches aus einigen nicht ganz verheilten Narben sowie der Stelle floss an der Valeria den Spion getroffen hatte. Das Blut des Feindes war nicht nur schwarz sondern auch merkwürdig klumpig und fettig als würde es sich nicht um Blut sondern um Öl handeln. Was Valeria betraf so hatte sie nie von einen Volk gehört in wessen Adern solch ein Blut floss, was eher verblüffend war da die Algarin trotz ihres jungen Alters bereits eine ganze Menge Bücher gelesen hatte.

Als der feindliche Spion seinen Schmerzensschrei beendet hatte, begann er wütend in eine für Valeria fremde Sprache zu fluchen. Falls es sich bei den Geräuschen, die das fremdartige Wesen von sich gab, überhaupt um eine Sprache handelte. Für die junge Algarin hörten sich die schrillen und echsenähnliche Töne, die ihr Widersachers von sich gab, eher wie willkürliche Geräusche an, die ebenso von einem wilden Tier stammen konnten.

Der Zorn des Feindes erfreute Valeria ein wenig. Viele Personen kämpfen schlechter oder waren unachtsamer wenn sie ihrer Wut unterlagen und Valeria hoffte sich dadurch einen Vorteil erarbeiten zu können.

„Sie sollten aufhören zu weinen und ihren Arsch hierher bewegen mein Herr." sagte Valeria mit einer Provokant Verbeugung welche ihr Bein zum pochen brachte. „Ich will wissen ob auch eine Missgeburt wie sie über den Mut verfügt mir entgegenzutreten."

Valeria wusste nicht ob das fremdartige Wesen, was sie mittlerweile in den Spion sah, ihre Worte verstehen konnte doch schien es klug genug zu sein um zu begreifen, dass seine Widersacherin es beleidigt hatte.

Mit zornigem Blick hob der verletzte Spion seinen schwarzen Dolch an nachdem er sich das Blut vom Gesicht gewischt hatte. Auch Valeria hob ihre Schwerter Kampfbereit in die Luft allerdings ließ der Angriff ihres Widersachers auf sich warten. Anstatt auf die junge Algarin zuzustürmen, stoß sich der Spion seinen Dolch mit einem lauten Brüllen in dem eigenen Leib.

Erst dachte Valeria der Feind habe verstanden, dass sie ihn überlegen war und dementsprechend entschieden, sich selbst das Leben zu nehmen um so zu vermeiden ihr zum Opfer zu fallen doch bemerkte sie schell, dass dies nicht der Fall war.

Es schien als habe der Spion sich die schwarze Klinge selber in den Leib gerammt da diese auf seinem Blut auf eine merkwürdige Art interagierte. Die Waffe veränderte weder ihre Form noch ihre Farbe doch konnte Valeria spüren wie sie begann die magische Kraft ihres Besitzers aufzusaugen.

Nach einigen Sekunden zog sich der Spion die Klinge dann wieder aus dem Leib. Nicht ein Tropfen des schwarzen Blutes haftete an der Waffe als hätte diese das Blut ihres Besitzers in sich aufgenommen.

Kurz darauf ging der Spion dann doch zum Angriff über. Er war angesichts seiner Verletzung um einiges langsamer als zuvor wodurch Valeria mehr als genug Zeit zum reagieren hatte. Während der Feind auf Valeria zuging beschloss die junge Algarin die Attacke des Feindes mit ihrem gewöhnlichen Kurzschwert zu blocken und zeitgleich mit Masamune einen Gegenangriff ausführen.

Als Valeria normales Kurzschwert kurz darauf dann allerdings auf die schwarze Klinge des Feindes stoß geschah etwas Unerwartetes. Wie durch Butter schnitt der Dolch des Feindes durch Valerias Waffe hindurch und drohte die junge Algarin direkt zu treffen.

Überrascht brach Valeria ihren mit Masamune geplanten Gegenangriff ab und sprang nach hinten um die schwarze Klinge des Feindes zu entgehen welche sie kurz darauf nur um Millimeter verfehlte. Reflexartig lies Valeria dann die abgetrennte Waffe fallen während ihr Widersacher mit einen Ausfallschritt zustach. Ehe die durchtrennten Teile von Valeria Kurzschwert den schneebedeckten Boden erreichten konnten war der Kampf dann auch schon entschieden.

Valeria hatte ihre nun freie Hand benutzt um mit ihr den Dolch des Feindes zu abzufangen während sie selber mit Masamune zugeschlagen hatte. Der schwarze Dolch hatte Valerias Hand zwar durchlöchert, doch war er zu klein und zu dünn gewesen um diese vollständig zu durchtrennen weswegen der Knauf an ihre Handfläche heften blieb. Valeria wiederum hatte mit Masamune einen Treffer landen können ohne sich von ihrer durch den Schmerz pochenden Hand ablenken zu lassen.

Das schneeweiße Schwert hatte die Brust des Spions durchlöchert und das Ende der Klinge stach am dessen anderem Ende wieder hervor. Ungläubig starrte der Feind das Schwert in seiner Brust an. Er schien erst nicht zu begreifen was ihn gerade widerfahren war und wirkte entsprechend überrascht. Nach einen kurzen Augenblick verstand er dann allerdings was gerade geschehen war und verfiel in einem letzten Wutanfall.

Vor Zorn brüllend packte der Spion mit seiner freien Hand Valerias durchlöcherte Hand und zog seinen schwarzen Dolch aus dieser hinaus. Ehe Valeria auf den Wutanfall des Spions reagieren konnte, machte dieser dann in einen verzweifelten Akt der Rache von seinen Dolch Gebrauch. Mit einer schnellen Bewegung schlug er Valeria die Hand ab welche kurz darauf zu Boden fiel.

Vor Schmerz schreiend sprang Valeria zwei drei Schritte nach hinten ohne auf ihr verletztes Bein Rücksicht zu nehmen. Der Spion wollte ihr folgen doch begann das Schwert in seiner Brust sogleich seinen Tribut zu fordern. Anstatt auf Valeria zuzugehen wie er es geplant hatte fiel der Spion auf die Knie woraufhin erneut etwas geschah womit die junge Algarin nicht gerechnet hatte.

Binnen weniger Sekunden begann der Körper des Spions immens zu altern bevor er in sich zusammenbrach und sich in einen Haufen faulen Fleisch mit Knochenstaub verwandelte welcher sosehr stank das Valeria sich instinktiv die Nase zuhalten musste. Ungläubig starrte Valeria auf die zerfallenen Überreste während sie versuchte zu verstehen was gerade geschehen war. Wie jede andere Waffe war Masamune in der Lage Feinden direkten körperlichen Schaden zuzufügen, doch war das Schwert außerdem in der Lage Feinden ihre magische Kraft zu entziehen was sie noch stärker Schwächten und Valeria die Gelegenheit gab später von der jener magischen Kraft Gebrauch zu machen die Masamune absorbiert hatte.

Das Geschehene konnte der Gebrauch von Masamune allerdings nicht sofort erklären weswegen Valeria kurz überlegte was mit ihren Feind geschehen war ehe sie eine plausible Erklärung fand.

Der Feind musste seine eigene Lebenspanne mit Hilfe eines Zaubers künstlich verlängert haben oder durch Nekromantie wiederbelebt worden sein. Als Valeria den feindlichen Spion dann mit Masamune durchbohrt hatte, musste das Schwert die magische Kraft, die den Zauber aufrechterhalten hatte, absorbiert haben was dann zum Zerfall des gesamten Körpers geführt haben musste.

Nachdem Valeria den Feind besiegt hatte legte sie sich erschöpft auf den Boden wobei sie die die Kälte des Schnees kaum wahrnahm. Genau wie alle anderen Algaren war auch sie gegen Kälte so gut wie Immun.

Als nächstes kümmerte Valeria sich dann um ihre Verletzungen. Sie war sehr erschöpft und hatte überall Schmerzen doch wusste sie, dass die Verpflegung ihrer Wunden allerhöchste Priorität hatte. Sie musste sich um ihre zahlreichen Wunden kümmern um zu vermeiden durch ihren Blutverlust das Bewusstsein zu verlieren und wollte außerdem so schnell wie möglich Larmor und Varbur ausfindig machen um ihnen zur Seite zu stehen.

Mit Hilfe der in Masamune gespeicherten magischen Kraft gelang es Valeria ihre Verletzungen zu vereisen und so die Blutungen zu stoppen. Nachdem Valeria einige Sekunden lang schwer atmend auf dem Boden gesessen hatte, wandte sie sich dann den Überresten des Spions zu.

Als erstes nahm Valeria den schwarzen Dolch des besiegten Feindes an sich. Das Mädchen hatte schon während des Kampfes ein Auge auf die Waffe geworfen und nun wo sie diese genauer inspizieren konnte war sie noch beeindruckter als zuvor.

Der Dolch hatte genau die selber Form wie Masamune und war zudem genauso makellos und perfekt geschmiedet worden wie Valerias Waffe. Sogar das Wappen welches am Knauf Waffe war, war bei beiden Seiten dasselbe woraus Valeria schloss, dass ein und derselbe Schmied für beide Waffen verantwortlich war. Die einzigen Unterschiede der beiden Waffen schienen in ihren Größen und Farben zu liegen welche jedoch nicht unterschiedlicher hätten sein können. Während ihrer Inspektion, bemerkte Valeria außerdem, dass am Knauf der Waffe neben des Wappen des Schmiedes auch das Wort ‚Muramasa' eingraviert worden war was wohl der Name der Waffe war.

Als Valeria die schwarze Waffe in die Scheide gelegt hatte in der zuvor ihr kaputtes Schwert gelebt hatte stellte sie sich unmittelbar die Frage ob es noch weitere nützliche Sachen gab welche sie von den Leichnam des Spions plündern konnte. Finden tat Valeria dabei nichts besonderes was sie ein wenig enttäuschte. Sie hatte gehofft das die Barriere, die den Spion vor ihren magischen Angriffen geschützt hatte, von einen magischen Objekt stammte den sie sich nun aneignen konnte doch schien dies nicht der Fall zu sein. Die magische Barriere musste mit der Beta-Magie des Spions oder einer Technik der Alpha-Magie zusammenhängen die Valeria nicht kannte was bedeutete, dass sie sich der Barriere nicht einfach so aneignen konnte.

Das einzige was Valeria neben den schwarzen Schwert von den besiegten Spion nahm war letzen Endes die Maske des Spions sowie dessen Handschuhe. Die Maske nahm Valeria an sich, da sie es liebte sich von den Recht Welt zu verbergen und nicht aufzufallen was auch der Grund war warum sie für gewöhnlich eher schlichte Kleidung ohne Schmuck trug.

Die Handschuhe, die ein wenig zu groß für sie waren, wollte Valeria vor allem benutzen um ihre abgetrennte Hand vor fremden Blicken zu verbergen zu welchem Zweck sie auch eine Klaue aus Eis welche sie unmittelbar an ihren Armstumpf befestigte bevor sie einen der Handschuhe dort rüber zog. Um die Klaue direkt mit ihren Nerven zu verbinden, wie es ein erfahrener Heilmagier vermutlich zu tun vermochte, fehlten Valeria die technische Kenntnisse weswegen sie von nun an immer von ihrer Beta-Magie Gebrauch machen müsste sollte sie ihre Eis-Klaue benutzten wollen. Ihre Ersatzhand auf diese Art zu bewegen würde vermutlich etwas Angewöhnungszeit brauchen doch glaubte Valeria nicht, dass dies langfristig ein Problem für sie war. Die Eis-klaue konnte sich unter gewissen Umständen sogar als nützlich entlarven, da sie als versteckte Waffe fungieren konnte solle Valeria entwaffnet werden.