Am nächsten Morgen wurde Sara von Dienern früh geweckt, da sie zurecht gemacht werden musste. Für Sara war das eine Quälerei, und sie wünschte sich, dass der Tag schon um wäre.
Nach über zwei Stunden waren die Dienerinnen mit allem fertig. Und Sara erkannte sich im Spiegel kaum wieder. Die blassen Wangen waren nun total rosig. Ihr Teint total zart. Die verstanden hier Handwerk, dachte sich Sara, und bedankte sich für die hervorragende Arbeit.
Als Erik nun rein kam war er selbst recht erstaunt. „Du siehst umwerfend aus." Sara errötete, und erwiderte das Kompliment, da Erik nun seine besten Sachen an hatte. „Leider müssen wir unterwegs essen, Liebes. Ein Korb mit belegten Broten ist schon in der Kutsche." „Okay." Und schon knurrte Saras Magen. „Dann wollen wir das Volk und deinen Magen nicht warten lassen." lachte Erik, und begleitete Sara zur Kutsche. Es war für sie total ungewohnt mit einem Kleid zu laufen. Als sie in der Kutsche saß, war sie heilfroh es ohne verstauchten Knöchel geschafft zu haben.
Die Kutsche setzte sich nun in Bewegung, und Sara nahm sich aus dem Korb das erste belegte Brot. „Wie lange brauchen wir zur Hauptstadt?" fragte Sara. „Nicht allzu lange. 1 Stunde wahrscheinlich." Erik nahm auch ein belegtes Brot, und so aßen sie ein schnelles Frühstück.
Wenig später durchquerten sie einen Wald, wo Sara merkte, dass sich Erik anspannte. „Alles in Ordnung?" fragte Sara. „Ja, alles gut." lächelte er beschwichtigend. Sara schloss nun die Augen, und versuchte etwas zu dösen. Wenig später, so kam es ihr vor, weckte Erik sie. „Sara, wach auf Liebes. Wir sind gleich in der Stadt."