Als sie sah, dass Yang Chen gesund und munter war, spürte Feng Xuewu, wie der schwere Stein in ihrem Herzen leise fiel.
Doch als Yang Chen so nahe bei ihr erschien, stellte sie fest, dass er ihr nicht näher kam, sondern ihr sogar noch ferner erschien. Vielleicht war Yang Chen, wie sie schon einmal gesagt hatte, wie die grelle, wilde Sonne: Je näher man ihr kommt, desto größer ist der Schmerz. Wie könnte eine gewöhnliche Frau Yang Chen nahe sein?
So wie jetzt hatte Yang Chen bereits den Punkt erreicht, an dem er mit ihrem Vater und ihrem Großvater auf gleicher Augenhöhe sitzen und Dinge besprechen konnte.
War sie Yang Chen wirklich würdig?
Bei diesem Gedanken musste Feng Xuewu bitter lächeln. Sie war eine kluge Frau und dachte nicht weiter darüber nach, sondern schenkte Yang Chen eine Tasse Tee ein. Als Frau sollte sie tun, was sie tun sollte, während diese Männer über Angelegenheiten des Schlachtfelds diskutierten.
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