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Der lange verlorene Erbe des Alphas

ÜBERSPRINGEN NICHT GENANNTER KAPITEL AUFGRUND EINER VERWECHSLUNG... "Warum hast du mich dann geheiratet, wenn du wusstest, dass du mich wegwerfen würdest!" Sie schrie auf. Er atmete leise aus und wandte sich ihr zu, sein Gesicht war ausdruckslos, seine Augen überraschend kühl. "Ja, weil ich meine Krone und meinen Thron retten musste. Jetzt lass mich mein Leben leben." "Warum musste es ausgerechnet ich sein?" Sie fuhr sich mit der Hand über das Gesicht. "Du weißt, dass sie meine Schicksalsgefährtin ist und dass ich nichts dagegen tun kann." Mit Tränen in den Augen richtete sie sich langsam auf und nickte. "Ich werde die Scheidungspapiere unterschreiben." - - - Nyx ist hin- und hergerissen, als Alpha Oberon, ihr Mann, beschließt, sich von ihr scheiden zu lassen, nachdem er behauptet hat, seine Schicksalsgefährtin gefunden zu haben. Aus Angst, zu ihren missbrauchenden und grausamen Eltern zurückzukehren, verlässt sie das Rudel und zieht ihr Kind ganz allein auf. Die Jahre vergehen und die neue Luna ist nicht in der Lage, einen Erben für das Königreich zu zeugen. Ein Seher sagt dem König, dass er einen Erben hat, in dessen Adern das Blut des Königs fließt. Was passiert, wenn er erfährt, dass das Kind von der Frau stammt, die ihn einst beleidigt hat? Was wird er tun, um sie zur Rückkehr zu bewegen, um seinen Thron und sein Reich zu retten?

Tessy_Writes · Fantasia
Classificações insuficientes
193 Chs

Es ist ihr Hochzeitstag

Nyx streckte sich auf dem Bett und gähnte. Sie rieb sich vorsichtig die Augen und setzte sich auf das Bett.

Sie sah sich um und war eine Weile benommen: "Das ist nicht mein Zimmer." Sie schüttelte den Kopf.

Es dauerte eine Weile, bis sie begriff, dass sie in Oberons Zimmer war und nicht in ihrem.

Sie biss sich auf die Lippen, schloss für eine Weile die Augen und atmete aus. Heute war ihr angeblicher Hochzeitstag, eine Hochzeit, die sie nicht wollte, die sie auf eine ganz andere Ebene im Leben führte, auf die sie nicht vorbereitet war.

Es klopfte an ihrer Tür: "Herein."

Ein Dienstmädchen betrat den Raum, in der Hand ihr Hochzeitskleid, ein anderes kam mit einem Tablett voller Salben herein.

"Guten Morgen, Mylady." Sie begrüßten sie beide.

"Äh... Guten Morgen." Erwiderte sie etwas zögerlich.

"Mylady, seine Majestät hatte uns beauftragt, Sie vorzubereiten, die Hochzeit findet in ein paar Stunden statt." Sagte die erste Zofe.

Sie nickte langsam, hatte sie denn eine andere Wahl, als sich fertig zu machen?

Sie stieg vom Bett herunter.

"Ich habe Euer Bad vorbereitet, Mylady." Sagte das zweite Dienstmädchen.

Sie blinzelte, "Danke." Sie machte sich auf den Weg zum Bad.

Sie seufzte, als sie hineinkam, so sehr hatte sie versucht, ihre Tränen zu unterdrücken. Sie schniefte und zog ihre Kleider aus.

"Willkommen in deinem neuen Leben, Nyx." Sagte sie zu sich selbst, "Ich muss mich damit abfinden, ich habe keine andere Wahl." Sie wischte sich über die Augen.

Sie stieg in die Badewanne und machte ihr Ding. Das Wasser war so warm und entspannend, dass sie sich einen Moment lang wünschte, all ihre Sorgen und Ängste würden einfach im Wasser versinken. Sie blieb sehr lange in der Wanne, sie hatte es sowieso nicht eilig, Luna zu sein.

Als sie fertig war, trocknete sie sich mit einem Handtuch ab. Sie kam aus dem Bad und sah, wie die Dienstmädchen einige ihrer Sachen ordneten.

"Wer seid ihr?" Fragte sie.

Die erste sprach: "Ich bin Gladys, Mylady, und das ist Yvonne. Wir sind Eure persönlichen Dienstmädchen, Mylady." Sie machte einen Knicks.

"Meine persönlichen Dienstmädchen? Ihr beide seid meine Dienstmädchen?" Fragte sie ungläubig.

"Ja, Mylady. Wir sind Eure Dienstmädchen." Yvonne nickte.

Nyx zog die Stirn in Falten, sie war es gewohnt, ihr ganzes Leben lang ein Dienstmädchen zu sein, aber das hier überraschte sie, sie hatte sich nie vorstellen können, Dienstmädchen unter sich zu haben.

"Okay, wenn du meinst." Sie nickte.

"Wir müssen Euch fertig machen, Mylady." meldete sich Gladys zu Wort.

Nyx nickte und setzte sich auf einen Stuhl.

"Kann ich euch beiden vertrauen?" Sagte sie nach einer Weile.

"Natürlich Mylady, ihr könnt uns vollkommen vertrauen." erwiderte Gladys.

Sie atmete aus: "Ich will nicht heiraten." Sagte sie leise.

"Warum das, Mylady?" fragte Yvonne.

"Ich bin nicht bereit dafür, schon gar nicht in einer so sensiblen Position wie dieser." Sie schüttelte leicht den Kopf.

Gladys nickte: "Ich verstehe, Mylady, aber manchmal haben wir einfach keine Kontrolle über ihr Schicksal." Sie nahm einen Kamm in die Hand und kämmte ihr Haar.

"Ich wünschte, ich hätte es." Sagte sie.

"Es ist in Ordnung, Mylady, du musst keine Angst haben, ihre Majestät ist sehr gütig. Sie wird sich gut um dich kümmern und außerdem hast du ja jetzt uns." Sie lächelte sie im Spiegel an.

"Ja, Mylady, du hast jetzt uns." mischte sich Yvonne ein.

Nyx fühlte sich zum ersten Mal seit langer Zeit geliebt: "Vielen Dank, mir hat noch nie jemand zugehört." Sagte sie mit so viel Wertschätzung in den Augen.

"Gern geschehen, Mylady." Gladys grinste.

Elena kam herein: "Oh, du bereitest sie vor. In ein paar Stunden werden die Hochzeitsriten beginnen."

Die Zofen verbeugten sich: "Guten Morgen, Majestät." Sagten sie beide unisono.

Sie nickte, "Guten Morgen."

Nyx stand ebenfalls auf und verbeugte sich: "Guten Morgen, Majestät." Sagte sie leise.

Elena lächelte sie an: "Guten Morgen, meine Liebe, wie geht es dir jetzt?"

"Es geht mir viel besser, Majestät." Sie erwiderte das Lächeln.

Sie drehte sich zu den Mägden um: "Macht sie so schön wie immer, ich will, dass sie so bezaubernd ist, dass selbst Oberon seine Augen nicht von ihr lassen kann."

Sie nickten, "Ja, Majestät."

Sie sah Nyx an und lächelte wieder, "Ich bin unten, wenn du mich brauchst."

Sie nickte, "Ja, Majestät." Sie nickte.

Elena verließ den Raum mit ruhigen Schritten und schloss die Tür hinter sich.

Gladys begann, ihr Haar in einen rosigen Dutt zu packen: "Ihr werdet im Handumdrehen fertig sein, Mylady." Sagte sie.

<Ein paar Stunden später>

Nyx war fertig in ihrem Hochzeitskleid. Sie trug ein weißes, gut sitzendes Ballkleid mit Rundhalsausschnitt, an dem weiße Rosen befestigt waren.

Ihr Haar war in einen rosafarbenen Dutt gesteckt und mit goldenen Nadeln an den Rosen festgesteckt.

"Sie sehen sehr schön aus, Mylady." Yvonne machte ihr ein Kompliment.

"Ja, Mylady, Sie sehen aus wie die Mondgöttin selbst." sagte Gladys.

Sie errötete stark, "Danke."

"Ich denke, es ist an der Zeit, dass wir nach unten gehen." sagte Yvonne.

Sie nickte. Sie hielten ihre Arme und führten sie aus dem Zimmer.

Unten warteten schon alle auf sie.

Nyx spürte, wie sich ein Knoten in ihrer Brust bildete, so nervös war sie. Sie schluckte nervös hinunter und versuchte, ihre Ängste zu verbergen.

Als sie den Flur erreichten, drehten sich alle Köpfe zu ihr um. Sie hielt den Kopf hoch, aber den Blick gesenkt, und ging so anmutig, wie sie konnte.

Sie erreichten den Platz, der speziell für die baldigen Eheleute vorgesehen war. Sie halfen ihr, sich zu setzen, und ließen sie allein.

Sie spielte mit ihren Fingern und versuchte, mit niemandem Blickkontakt aufzunehmen.

Es würde noch ein paar Minuten dauern, bis der Bräutigam eintreffen würde. Die Gedanken rasten bereits in ihrem Kopf.

Sie wünschte, sie könnte einfach schreien und wegrennen, dann würde sie niemand finden.

Eine Hand zerrte sanft an ihrem Arm, sie sah auf, um zu sehen, wer es war.

"Mutter?" Sie blinzelte überrascht.

Lisa schenkte ihr ein breites Lächeln: "Mein kostbarer kleiner Diamant wird heiraten." Sie tat so, als wäre sie gerührt.

Nyx war eine Zeit lang verwirrt: "Mutter, warum bist du..."

Lisa gab ihr eine Geste, damit sie still war, "Ich wünsche dir ein sehr glückliches Eheleben und viele schöne Kinder." Sie hielt ihr die Wangen hin.

Bald dämmerte es Nyx, dass ihre Mutter das alles nur vortäuschte, sie musste wieder einmal ihre Traurigkeit verbergen, denn es war ihr Hochzeitstag.

"Ich danke dir, Mutter." Sie lächelte ein wenig.

Sie beugte sich dicht an Nyx heran: "Ich hoffe, wir werden dich so schnell wie möglich wieder los. Versuche nicht, die königliche Familie zu verärgern, und ich möchte nicht, dass du etwas tust, was dazu führt, dass sie dich wieder nach Hause schicken." Sagte sie streng.

Nyx nickte, "Ja, Mutter." Sie schluckte.

Lisa zog sich mit einem breiten Lächeln zurück und ging zurück zu ihrem Platz.

Eine Wache informierte die Gäste bald über die Ankunft des Bräutigams.

Nyx war nun sehr nervös. Sie rieb nervös die Hände aneinander und senkte den Blick.

Alles wurde still, als Oberon eintrat. Alle verbeugten sich, um seine Anwesenheit zu würdigen. Er ging mit langsamen, anmutigen Schritten zu seinem Platz.

Er setzte sich neben Nyx und richtete sich auf. Nyx hatte bereits schwitzige Handflächen.

Eine Zeit lang herrschte Schweigen.

Dann ergriff er das Wort.

"Lasst die Hochzeitszeremonie beginnen!"