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Keine Rechte

Charlotte schüttelte ihren Kopf mit komplizierten Gefühlen. "Uns geht es gut."

"Ehegatte~ Sieh mal, sie mobben mich beide!" Die mollige Frau wurde davon abgehalten, zuzuschlagen, aber sie wagte es nicht, Lucas zu provozieren, da er groß war. Daher blieb ihr nichts anderes übrig, als ihren Ehemann um Hilfe zu bitten.

Als sie sich endlich umdrehte, stellte sie fest, dass ihr Ehemann die jugendliche und attraktive Charlotte unverwandt anstarrte, was sie noch wütender machte.

"Füchsin! Hör auf, die Männer zu verführen!" Sie kniff ihren Mann in die Schulter und verdrehte sie fest. "Du starrst sie immer noch an, hm? Deine Frau wird gemobbt! Bist du noch ein Mann?"

Der Mann mit der Brille kam endlich wieder zu Sinnen.

Gegenüber schönen Frauen war er freundlich, aber einem schäbigen Mann gegenüber war er äußerst feindselig. Er stichelte: "Junge, weißt du, wer ich bin?"

"Wer du bist, ist mir egal." antwortete Lucas gelassen.

Er wollte bereits mit Charlotte und Amelia gehen, aber der Mann mit der Brille stürzte vor und hielt sie auf. "Ihr wollt gehen, nachdem ihr meine Frau und mein Kind geschlagen habt? So einfach kommt ihr hier nicht davon!"

"Daddy, wir haben den Fettsack nicht geschlagen. Er hat versucht, mich zu schlagen, aber er ist weggelaufen, als Tante kam. Dann ist er gestolpert und hingefallen." Amelia erzählte ihrem Vater hastig, was vorgefallen war. "Die dicke Frau hat sofort Tante beschuldigt, als sie kam, und jetzt sagt dieser Mann, wir hätten seinen Sohn geschlagen. Aber das haben wir nicht getan!"

"Was weißt du schon?! Halt die Klappe!" Der Mann mit der Brille blickte Amelia bedrohlich an.

Lucas' Blick wurde sofort kalt. Wie kann er es wagen, meine Tochter vor meinen Augen einzuschüchtern? Der hat wohl einen Todeswunsch.

Wahrscheinlich, weil Lucas' Blick zu beängstigend war, erschrak der Mann mit der Brille etwas und bekam Angst. Aber er wollte seine Schwäche nicht zeigen, und daher versuchte er, Lucas zu schubsen. "Was guckst du so? Wagst du es, mich zu schlagen..."

Bevor er seinen Satz beenden konnte, trat Lucas ihm gegen die Brust!

"Ah!" Der Mann mit der Brille schrie auf und wurde sieben Meter weit weggetreten, bevor er gegen ein Spielhaus prallte und es einstürzte.

Die anwesenden Personen waren plötzlich sprachlos!

Die mollige Frau schrie erschrocken auf und rannte in ihren Stöckelschuhen hinüber. "Liebling, Liebling, geht es dir gut?"

Der bebrillte Mann musste sich mühsam aufraffen. Er fühlte einen unerträglichen Schmerz in seiner Brust, konnte aber merken, dass der Rest seines Körpers in Ordnung war. Er dachte, dass er sterben würde!

Das war tatsächlich das Ergebnis der Gnade, die Lucas ihm erwiesen hatte. Hätte Lucas mehr Kraft eingesetzt, wären die Rippen und Organe des Mannes zermalmt worden.

Er wollte dieser Person, die seine Tochter beleidigt hatte, nur eine Lektion erteilen, nicht sie töten.

Aber der Mann mit der Brille war ahnungslos. Nachdem er aufgestanden war, starrte er Lucas wütend an und rief: "Verflucht! Du wartest nur! Ich werde dich umbringen!"

Er zog sein Handy raus und fing an zu schreien.

Als die Direktorin des Kindergartens sah, dass die Situation zu eskalieren drohte, versuchte sie eilig zu schlichten. "Ach, das ist nur ein Missverständnis. Wenn die Dinge außer Kontrolle geraten, ist niemandem damit gedient."

Nachdem er etwas ins Telefon gebrüllt hatte, spuckte der Mann mit der Brille arrogant und höhnisch aus: "Hmph, wenn du dich traust, mich zu schlagen, musst du den Preis dafür zahlen. Glaubst du, wir sind Weicheier?"

Lucas sah, dass es keine Möglichkeit gab, das Problem zu lösen, und sagte zu Charlotte: "Bring Amelia weg."

"Papa!" Amelia sah Lucas beunruhigt an und klammerte sich an seinen Ärmel.

Mit einem sanften Lächeln sah Lucas seine Tochter an, streichelte ihre spielerischen Zöpfe und sagte beruhigend: "Es wird alles gut. Geh mit deiner Tante nach Hause. Ich bin gleich wieder da."

Obwohl Amelia zögerlich war, nickte sie doch gehorsam, als sie den sanften Blick in Lucas' Augen sah.

Nach einigem Zögern sagte Charlotte etwas Unerwartetes, was sie zuvor noch nie gesagt hatte. "Pass auf dich auf."

Aber kaum hatte sie sich mit Amelia in den Armen 2 Schritte entfernt, wurde sie von der molligen Frau aufgehalten. "Hah, denkt nicht daran, zu gehen. Keiner von euch kommt hier weg!"

Lucas' Gesicht verschattete sich.

Er hatte nie vor, eine Frau zu schlagen, aber wenn sie Amelia verletzte, während sie versuchte, uns aufzuhalten, würde er sie sicher nicht ungeschoren davonkommen lassen!

In diesem Moment fuhren einige VW Golfs eng vorbei und kamen beinahe mit der großen wartenden Menge vor dem Kindergarten in Berührung. Trotz der Beschwerden, öffneten mehr als 10 Männer mit tätowierten Armen die Autotüren und stürmten bedrohlich in den Kindergarten.

"Boss, wir sind hier! Wo ist dieser Dummkopf?"

Als James Wilson sah, dass die von ihm gerufenen Leute ankamen, zeigte er sofort auf Lucas und brüllte: "Das ist der Arsch! Verdammt noch mal! Wie kann er es wagen, mich anzufassen? Haut ihn zusammen!"

Sofort richteten mehr als zehn Leute ihren Blick auf Lucas.

Der Glatzkopf, der der Anführer war, musterte Lucas und lachte verächtlich. "Mit seiner Größe? Ich kann zehn von ihm schlagen, ohne Probleme! Wie dreist, unseren Boss zu schlagen!"

Mit grimmigen Gesichtern umringte die Gruppe Lucas.

"Papa... Papa! Ah!" Als Amelia sah, wie die furchterregenden Männer Lucas umzingelten, war sie so erschrocken, dass sie in Tränen ausbrach.

Charlotte umarmte Amelia, deren Gesicht vor Angst auch erblasste.

In Lucas' Augen lag ein kalter, feindseliger Blick, der die Menschen um ihn herum innehalten ließ, da sie plötzlich ein starkes Gefühl von extremer Gefahr verspürten!

Gerade als Lucas die Beherrschung verlieren wollte, tauchte Jordan plötzlich auf und stellte sich ihm in den Weg. "Lucas, bring das Kind nach Hause. Das hier überlasse mir."

Als Wilson sah, dass Lucas auch jemanden hatte, der ihm zur Seite stand, brach er in Gelächter aus. Was kann schon eine Person ausrichten?

Sein Gesicht verzog sich, und sein Lächeln wurde noch bedrohlicher. "Meine Frau hat gesagt, dass keiner von euch gehen darf!"

Jordan spuckte seinen Kaugummi aus. "Ihr würdelosen Nichtsnutze seid es nicht wert, von Lucas geschlagen zu werden!"