Ella betrachtete das Wort, das sie auf das Papier geschmiert hatte, und kicherte leise. „Ellanay". Es war eine verspielte Mischung aus ihrem Namen „Ella" und dem von Sidney - ihrer Jugendliebe. Sie hätte nie gedacht, dass sie ihn so treffen würde, zumal er es war, der sie eingeladen hatte. In ihren Tagträumen war Sidney immer der Held, der sie vor den imaginären Bösewichtern rettete. Aber nun war sie es, die ihm zur Seite stehen sollte, und das fühlte sich zugleich aufregend und ein wenig kurios an.
Sie blickte erneut auf den Namen, eine Mischung aus Aufregung und Nervosität in sich spürend. Sidney zu begegnen, kam ihr vor, als würde sie in eine dieser jugendlichen Fantasien eintreten, als sie gerade erst begann zu verstehen, was Liebe bedeutete. Und bislang hatte niemand seinen Platz einnehmen können. Sie wusste natürlich, dass Sidney und ihr Bruder verfeindet waren, doch konnte sie nicht aufhören, von Sidney zu träumen.
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