Am Tag ihrer Hochzeit mit ihrer Jugendliebe erhielt Natalie Ford ein unerwartetes Geschenk: eine Heiratsurkunde. Darin stand, dass sie bereits mit einem völlig Fremden verheiratet war - Aiden Handrix. Während die Hochzeitsgäste sie weiterhin verspotteten und beleidigten, beschloss ihr Geliebter Ivan, sie zu verlassen und stattdessen ihre Halbschwester Briena zu heiraten. Zu allem Übel wurde sie auch noch aus ihrem Haus geworfen. Um ihre Unschuld zu beweisen, gab es für Natalie Ford nur eine Möglichkeit: Sie musste diesen mysteriösen Aiden Handrix finden und der Sache auf den Grund gehen! Am nächsten Tag gab es eine Neuigkeit im Fernsehen. Justine Harper, die Erbin der reichsten Familie in Bayford, kehrte nach Hause zurück. Natalies Augen verengten sich auf dem Fernsehbildschirm. Warum sieht dieser Mann genauso aus wie der Mann auf dem Bild meiner Hochzeitsurkunde? Auf der Suche nach dem Geheimnis ihrer besagten Hochzeit beschloss sie, ihm zu folgen und ihn persönlich zu fragen. "Sind Sie verheiratet?" "Nein." "Hast du einen Zwillingsbruder?" "Nein?" "Haben Sie zufällig den Namen Aiden Handrix gehört?" "Nein." "Wer zum Teufel bist du dann? "Dein Bruder." "Warte, was?" "Ja. Jetzt pack deine Sachen und komm mit mir nach Hause." Erst bekam sie aus heiterem Himmel einen Ehemann und jetzt einen Bruder mit demselben Gesicht? Hatte Gott Klone erschaffen und sie ihr mit unterschiedlichen Beziehungen angeboten?
Natalie kam an, um ein Fotoshooting mit Victor für den neuesten Parfümlaunch zu überwachen. Sobald sie das Studio betrat, spürte sie die angespannte Atmosphäre - alle schienen wie auf Eierschalen zu laufen.
Ein Star machte Schwierigkeiten, und es schien, als könnte niemand ihn zur Mitarbeit bewegen.
„Was ist hier los?", durchschnitt Natalies kalte Stimme die angespannte Stimmung.
Sofort kam Ella auf sie zu, sichtlich erleichtert. „Gott sei Dank sind Sie hier, Ms. Natalie. Nur Sie können das regeln."
Natalie runzelte die Stirn und ging ins Wohnzimmer, wo Victor auf einer Couch lag und in sein Handy vertieft war.
„Victor, was stimmt nicht mit dir?", fragte sie, deutliche Irritation in ihrer Stimme.
Er spielte weiter, ohne aufzusehen. „Sie kennen die Antwort schon."
„Sie haben Stunden mit Ihren sinnlosen Forderungen verschwendet."
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