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Transmigriert in eine andere Welt: General, ich bin nicht dein weißes Mondlicht

Eine Wissenschaftlerin, Duan Yixin, wanderte in eine andere Welt. Sie besaß den Körper eines sechzehnjährigen Mädchens, hatte aber keine ihrer Erinnerungen geerbt. Mit einer geplatzten Verlobung und ohne Geld in der Hand will sie nur in Ruhe Geld verdienen. Es ist schade, dass das Schicksal den Menschen immer wieder Streiche spielt. Als sie glaubte, endlich in Frieden leben zu können, musste sie feststellen, dass diese Welt nicht so einfach ist, wie sie dachte. Der Mann, den sie gerettet hatte, war ein berüchtigter, skrupelloser General, und die Frau, die ihren Ex-Verlobten gestohlen hatte, war die weibliche Hauptfigur dieser Welt. Sie schaute in den Himmel und fragte: "Gott, willst du mich verarschen?" Ein paar Jahre später, in ihrer Hochzeitsnacht, starrte sie ihn an und sagte ernst: "General, ich bin nicht Ihr weißes Mondlicht." Der Mann senkte seinen Kopf und flüsterte ihr ins Ohr: "Mhm, du bist nicht mein weißes Mondlicht, du bist mein Leben."

ColorfulAutumnWind · ファンタジー
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272 Chs

Eine angenehme Überraschung

Mitten in ihrer Verwirrung bekam Duan Yixin plötzlich wieder starke Kopfschmerzen. Sie fühlte sich schwindlig, schloss fest die Augen und stöhnte.

"Könnte dieser Körper eine verborgene Krankheit haben? Es wäre wirklich nicht lustig, wenn ich schon nach einem Tag in dieser Welt an einer Krankheit sterben würde."

Als sie darüber nachdachte, dass mit diesem Körper etwas nicht stimmte, verschwanden die starken Kopfschmerzen, als wären sie nie dagewesen. Duan Yixin öffnete verwirrt die Augen und sah ein riesiges Lagerhaus vor sich.

Sie betrachtete das Lagerhaus und verspürte ein Gefühl der Vertrautheit. Sie dachte kurz nach und ging auf die Kiste zu, doch egal wie lange sie ging, sie konnte sich ihr nicht nähern. Verwirrt über das, was geschah, blinzelte sie und das Lagerhaus verschwand.

Als sie das baufällige Strohdachhaus vor sich sah, runzelte sie die Stirn und rieb sich verwirrt die Stirn: "Ich sollte eigentlich noch im Hinterhof sein. Wie bin ich in den Vorgarten gelangt? Gehe ich vom Hinterhof zum Vorgarten, anstatt mich dem Lagerhaus zu nähern?"

Gerade als sie über das riesige Lagerhaus nachdachte, erschien es wieder vor ihr. Diesmal dachte sie, statt auf das Lagerhaus zuzugehen: "Was sollte ich tun, um dem Lagerhaus näher zu kommen?"

Mit diesem Gedanken fühlte sie, wie sie sich dem Lagerhaus näherte. Zu diesem Zeitpunkt entdeckte Duan Yixin, dass das, was vor dem Lagerhaus war, nicht ihr Körper, sondern ihr Geist war. Sie konnte kaum glauben, dass ihr so etwas Unlogisches widerfahren konnte. Nachdem sie sich beruhigt hatte, versuchte Duan Yixin mit Hilfe ihres Geistes in das Lagerhaus zu gelangen und sah sich dann im Inneren um.

Nach einer Weile des Umherwanderns stellte sie fest, dass ihr die Struktur des Lagers und alles darin bekannt vorkamen. Ihre Augen weiteten sich plötzlich vor Überraschung, als sie auf jeder Kiste das Emblem des Nationalen Forschungsinstituts sah.

"Sind das nicht die Vorräte, die von der Regierung hergestellt und im Lagerhaus gelagert werden, das im Liquid Chip eingerichtet wurde?"

Sie dachte einen Augenblick nach und sagte dann ungläubig: "Könnte es sein, dass der Liquid Chip der Grund dafür ist, dass ich diesen Körper übernommen habe?"

Duan Yixin starrte nachdenklich auf das Emblem und machte viele Vermutungen, aber das Einzige, dessen sie sich sicher sein konnte, war, dass der Liquid Chip erfolgreich in ihren Geist integriert worden war. Leider ist mit der Existenz des Lagers eine weitere Funktion des Liquid Chips verloren gegangen. Wie sie in diese Welt gekommen war und diesen Körper übernommen hatte, wusste sie nicht.

Da sie keine Antwort finden konnte, beschloss sie, diese Angelegenheit vorerst zu vergessen. Sie ging in die Küche, kochte einen Topf Wasser und nahm dann eine Kopfschmerztablette. Anschließend legte sie die restlichen Kopfschmerztabletten mit ihrem Geist zurück ins Lagerhaus.

Duan Yixin wurde still, als sie zusah, wie die kleine Packung Medizin in ihrer Hand verschwand. Es dauerte lange, bevor sie sich mit der Tatsache abfinden konnte, dass manche Dinge nicht durch die Wissenschaft erklärt werden können. Mit der Existenz des Lagers waren ihre Überlebenschancen in dieser Welt erheblich gestiegen.Da sie es für eine angenehme Überraschung hielt, kehrte sie ins Schlafzimmer zurück und brachte die Holzkiste aus dem Bettunterbau zur Aufbewahrung ins Lager. Nachdem sie das Schlafzimmer verlassen hatte, blickte sie zum Himmel und schätzte, dass es beinahe Mittag sein musste.

Sie legte ihre Hand auf ihren Bauch, seufzte und holte den Bambuskorb, die Sichel und die kleine Hacke. Glücklicherweise gab es im Haus zwar keine wertvollen Dinge, aber im Holzschuppen fanden sich einige alte landwirtschaftliche Werkzeuge und ein Stapel Brennholz.

Duan Yixin packte die Werkzeuge in den Korb und verließ das Haus. Da außer dem Brennholz nichts von Wert zurückblieb, machte sie sich nicht einmal die Mühe, die Tür abzusperren.

Nach einer Weile sah sie Dorfbewohner, die mit Bambuskörben bepackt vom Fuße des Yun-Berges zurückkamen. Ein Dorfbewohner erblickte sie, lächelte und fragte: "Xin Niang, gehst du auf den Berg?"

Beim Hören dieses unvertrauten Namens starrte Duan Yixin die mittelalterliche Frau einige Sekunden lang an, dann realisierte sie, dass 'Xin Niang' der Spitzname der ursprünglichen Besitzerin war. Dies war eine Anrede, die Bekannte benutzten, um junge Damen zu bezeichnen, die das heimische Heim noch nicht verlassen hatten. 'Niang' fügt man hinzu, um Respekt gegenüber den jungen Damen zu zeigen.

Duan Yixin nickte der Frau zu und erwiderte höflich: "Ja. Ich muss etwas Brennholz sammeln und Wildgemüse suchen."

Die mittelalterliche Frau sah zur Sonne und dann auf Duan Yixins schmächtigen Körper und ihr blasses Gesicht. Nachdem sie einen Moment nachgedacht hatte, stellte sie ihren Korb ab, entnahm ein Bündel Brennholz und ein Bündel Wildgemüse.

Sie überreichte es Duan Yixin und sagte: "Xin Niang, ich bin deinem Großvater noch Arzthonorar schuldig. Betrachte dies bitte als Begleichung der überfälligen Gebühr. Wenn ich Geld verdiene, werde ich dir den Rest ausbezahlen."

Duan Yixin war etwas überrascht von den Worten der mittelalterlichen Frau, schüttelte aber dennoch den Kopf und sagte: "Da mein Großvater zuvor keine Honorare verlangte, kann ich sie jetzt auch nicht annehmen. Bitte nehmen Sie Ihre Gaben zurück."

Die mittelalterliche Frau dachte bei sich: 'Armes Kind, sie hat wirklich ihr Gedächtnis verloren. Was soll sie jetzt nur ohne ihren Verlobten und ohne Erinnerung anfangen? Der junge Mann aus der Tang-Familie ist wirklich kein guter Kerl!'

Ohne zu wissen, was die Frau dachte, lächelte Duan Yixin höflich und erwiderte: "Es wird spät, ich werde mich jetzt verabschieden."

Duan Yixin ging weiter, bevor die Frau noch etwas sagen konnte. Die mittelalterliche Frau schaute ihr nach und dachte nach, wie dünn und zierlich sie mit dem großen Bambuskorb auf dem Rücken aussah, und schüttelte nur mitfühlend den Kopf, bevor sie sich auf den Heimweg machte.

Duan Yixin folgte dem schmalen Pfad Richtung Ausläufer des Yun-Berges und nach gut dreißig Minuten Fußmarsch erreichte sie den Rand des Bergs. Neugierig sah sie sich um und setzte dann ihren Weg fort. Nach weiteren zehn Minuten begegnete sie einer Gruppe von Kindern, die Brennholz sammelten.