Als ich zum Trainingsplatz ging, streifte die kühle Brise meine Haut und trug den Duft von frisch gemähtem Gras mit sich. In der Ferne sah ich Caeden, dessen hochgewachsene Gestalt sich vor dem grünen Feld abhob. Vertieft war er in sein Training mit Kiran, und das Klirren der Schwerter erfüllte die Luft. Ich sah die Entschlossenheit in seinen Augen, während er gegen Kiran kämpfte. Doch genauer betrachtet wirkten seine Bewegungen träge, seine Augen müde. Mein Herz sank, als mir klar wurde, wie erschöpft er aussah, offenbar litt er unter Schlafmangel.
Ich beobachtete, wie Caeden sich abmühte, mit dem Trainingstempo mitzuhalten, seine sonst so scharfen Reflexe durch die Erschöpfung abgestumpft waren. Seine Schläge waren ungenau, und ihm fehlte die gewohnte Präzision und Geschwindigkeit. Es schmerzte mich, ihn sich so quälen zu sehen, obwohl seine Müdigkeit offensichtlich war, doch sein Wille, sich zu verbessern, blieb ungebrochen.
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