Ich saß im Garten auf dem Rasen und fühlte, wie sich das Gewicht der Verlegenheit schwer auf meine Schultern legte. Meine Tochter saß neben mir, ihre Anwesenheit bot stillen Trost. Ich hatte vor ihr geweint, und die Verletzlichkeit dieses Moments hinterließ bei mir ein Gefühl der Bloßstellung und Scham.
Ich konnte mich nicht dazu durchringen, ihr in die Augen zu sehen, aus Angst vor dem, was ich dort erblicken könnte. Ich kann immer noch nicht glauben, dass ich vor ihr geweint und mich so verwundbar und schwach gezeigt habe. Ich hatte nie gewollt, dass sie mich weinen sieht und mich in einem so rohen emotionalem Zustand erlebt.
Während wir schweigend dasaßen und keiner von uns ein Wort sprach, spürte ich ihren Blick auf mir. Sie schien mein inneres Aufruhr zu verstehen, meine Peinlichkeit darüber, dass meine Gefühle Überhand genommen hatten.
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