Sie starrte ihn nur an, ohne ein Wort zu sagen.
Tränen klebten an ihren langen, dichten Wimpern, und als sie blinzelte, fielen sie auf ihr schönes, zartes Gesicht.
Ashton Heath war noch nie von den Tränen einer Frau berührt worden.
Es ärgerte ihn sogar.
Wenn jemand versuchte, mit Tränen sein Mitleid zu gewinnen, würde er damit nur das Gegenteil erreichen.
Selbst Yannick Luther hatte sich mehr als einmal darüber beschwert, dass Ashtons Herz aus Stein sei, zu kalt und hart.
Keine einzige Frau konnte ihn erwärmen.
Doch in diesem Moment wurde Ashton klar, dass er gegen die Tränen einer Frau doch nicht immun war.
Als er das Mädchen mit den rotgeränderten Augen und dem Gesicht voller Kummer in seinen Armen sah, spürte er zum ersten Mal einen Hauch von Herzschmerz.
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