Ohne Scheiß, Sherlock
"Geht es dir gut?" fragte ich, als das Keuchen mit jedem Atemzug kam, den sie einnahm.
"Mir geht es gut", beruhigte sie mich mit einem freundlichen Lächeln. Ehrlich gesagt, schien sie nicht älter zu sein als ich, aber sie wirkte so unschuldig, dass ich mir nicht sicher sein konnte. Sogar in ihrer Stimme lag ein Hauch von Unschuld, der mich glauben ließ, dass sie im frühen Teenageralter war.
Ihr langes schwarzes Haar fiel ihr etwa bis zur Mitte des Rückens und sah aus wie ein Wasserfall. Im Gegensatz zu ihrer blassen Haut leuchteten ihre blauen Augen hell. Ich hatte noch nie jemanden gesehen, der so schön war.
"Ich habe ein Herzproblem", gab sie schließlich nach einer Sekunde zu und legte ihre Hand auf ihre Brust. "Ich habe eine lange Liste von Medikamenten, die ich nehmen muss, und natürlich darf ich nicht gestresst sein."
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