Es dauerte eine Weile, bis Rayven sich von dem Schock erholte, Skenders Klauen in seinem Hals zu spüren. Das Blut strömte noch lange, denn die Wunden, die ein Erzdämon schlug, brauchten Zeit zu heilen und dazu die Hilfe eines Beschützers. Nachdem die Blutung endlich stand, suchte er eilig Lucrezia auf. Die Situation machte ihm Angst. Skender, egal wie verärgert, benutzte nie harte Worte ohne konstruktive Absicht. Er glaubte nicht daran, Härte mit Härte zu vergelten. Das bedeutete, dass der Zerstörer zwar anwesend war, aber nicht um sofort zu zerstören. Er blieb irgendwie im Verborgenen, doch er wusste alles. Er kannte seine Eifersucht und empfand sie als widerlich.
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