Gott des Gemetzels
Der elternlos aufgewachsene Shi Yan, dem ein großer Teil des geerbten Geldes vererbt worden war, zeigte ein allgemeines Desinteresse am Leben. Die einzigen Momente, in denen er sich lebendig fühlte, waren die, in denen Adrenalin durch seine Adern floss. Er fand schnell heraus, dass Extremsportarten wie Bungyjumping, Höhlentauchen und Fallschirmspringen ihm den größten Kick gaben. Je größer der Adrenalinkick, je näher er dem Tod war, desto lebendiger fühlte er sich. Als er in einem Haufen Leichen in einem unbekannten Land aufwachte, nachdem ein Tauchabenteuer katastrophal geendet hatte, wurde ihm schnell klar, dass der Körper, den er nun besaß, nicht sein eigener war. Folgen Sie Shi Yan bei der Erkundung dieser neuen Welt, in der die Gefahr hinter jeder Ecke lauert und der Tod nur einen Atemzug entfernt ist; eine Welt, in der sich Shi Yan nicht lebendiger fühlen könnte.
Zi Yaos Versprechen
Nahezu hundert Tigerhai-Kampfwagen versteckten sich hinter einem gewaltigen, lodernden Meteoriten. Sie verharrten alle still wie lauernde Raubtiere, die auf ihre Beute warteten, ruhig und beharrlich. Auf den Kampfwagen standen viele Krieger aus tiefgründigen Reichen. Sie trugen zwar keine Uniform, hatten jedoch alle den gleichen kalten und wilden Gesichtsausdruck.
Die Krieger kamen aus verschiedenen Völkern. Shi Yan erkannte, dass der Anführer ein Glatzkopf vom Dunklen-Geist-Clan war. Er war körperlich beeindruckend und sah wild aus.
Shi Yans Fluss des Seelenbewusstseins floss parallel zu einem Sonnenstrahl entlang. Mit der feurigen Energie, die er seinem Seelenbewusstsein hinzugefügt hatte, war sein Strahl schwer zu entdecken. Er beobachtete eine Weile insgeheim. Als ihm die Situation ungelegen vorkam, wählte er den Rückzug.
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