Gott des Gemetzels
Der elternlos aufgewachsene Shi Yan, dem ein großer Teil des geerbten Geldes vererbt worden war, zeigte ein allgemeines Desinteresse am Leben. Die einzigen Momente, in denen er sich lebendig fühlte, waren die, in denen Adrenalin durch seine Adern floss. Er fand schnell heraus, dass Extremsportarten wie Bungyjumping, Höhlentauchen und Fallschirmspringen ihm den größten Kick gaben. Je größer der Adrenalinkick, je näher er dem Tod war, desto lebendiger fühlte er sich. Als er in einem Haufen Leichen in einem unbekannten Land aufwachte, nachdem ein Tauchabenteuer katastrophal geendet hatte, wurde ihm schnell klar, dass der Körper, den er nun besaß, nicht sein eigener war. Folgen Sie Shi Yan bei der Erkundung dieser neuen Welt, in der die Gefahr hinter jeder Ecke lauert und der Tod nur einen Atemzug entfernt ist; eine Welt, in der sich Shi Yan nicht lebendiger fühlen könnte.
Verzweifelt！
Die siebenfarbige Gifttechnik hatte das Gift erzeugt, das den gesamten Palast des Stadtmeisters überzog und alle Anwesenden beeinträchtigte – und Shi Yan machte da keine Ausnahme. Doch nachdem sein Versteinerungs-Kriegsgeist mutiert war, wimmelte sein Körper nur so vor seltsamen Kräften. Sein unsterblicher Kriegsgeist war hervorragend darin, alles eingedrungene Gift in einem Wimpernschlag zu reinigen. Daher hatte das Gift, auch wenn es in seinen Körper eingedrungen war, keine Wirkung auf ihn. Er musste nicht befürchten, dass sein Körper in wenigen Minuten zerfallen würde.
Ein anderer Mann war ebenfalls vom Gift unberührt, Ba Si Teng. Da in seinen Adern das Gottesblut floss, verdampfte es jegliches Gift, sobald es in seinen Kreislauf gelangt war. Ba Si Tengs Situation war sogar noch besser als die von Shi Yan. Er spürte nicht einmal die Auswirkungen des Giftes in seinem Körper.
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