Hildie geleitete den Arzt zur Haustür und machte ihm stumm klar, dass er gehen sollte. Sie knallte die Eingangstür zu und der Doktor zuckte zusammen. Er schwang sich auf seinen Hengst und machte sich unerschrocken auf den Rückweg in die Stadt, in der Hoffnung, dass sein selbstsüchtiges kleines Herz nicht von der Pest befallen war.
Ein tiefer Seufzer entkam Hildies Lippen, als sie zu Allisons Zimmer zurückkehrte und vor der verschlossenen Tür verharrte, darüber nachdenkend, was sie als Nächstes tun sollte. Sie befürchtete, auf der Suche nach Hilfe überall auf das gleiche Problem zu stoßen. Niemand würde kommen wollen und wer es tat, würde nicht bleiben, um zu helfen.
Zudem plagten sie Sorgen über eine mögliche Ansteckung und darüber, ob das, was man ihr früher erzählt hatte, der Wahrheit entsprach. Sie hatte auch Sonya besucht und nun nagte die Furcht an ihr, auch ihre unschuldige Freundin in Gefahr gebracht zu haben.
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