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Die Blutlinie des Königreichs

Ein bescheidenes Bettlerkind, ein edler Prinz, ein Monster, das als Feind der ganzen Welt angesehen wird. Wenn Sie alle drei Identitäten gleichzeitig besitzen, welche Identität würden Sie wählen, um ein besseres Ende zu erreichen? Thales kannte die Antwort nicht. Er wusste nur, dass er in eine andere, prächtige Welt gekommen war und einer Zukunft entgegensah, die so schwer zu bewältigen war wie ein Albtraum. Das glorreiche Reich war bereits seit tausend Jahren zerstört, die sterbende Königsfamilie litt unter vielen Problemen, in der legendären heiligen Schlacht gab es viele Verschwörungen, die geteilte Welt befand sich im Chaos. Aber Thales hatte nichts. Das Einzige, was ihm blieb, war die unerschütterliche Entschlossenheit, seine eigene Identität zu bewahren, die Tapferkeit, die es ihm ermöglichen würde, in einer gefährlichen Situation zu überleben, und die Überzeugung, dass er sich niemals Prinzipien unterwerfen würde, an die er nicht glaubte. "Ein König wird nicht aufgrund seiner Blutlinie respektiert. Der Ruhm der Blutlinie beruht auf den Taten des Königs." Die Dunkelheit wird das Licht taufen. Feuer wird wahren Stahl erschaffen. Die Geschichte des verbotenen Prinzen beginnt hier.

Masterless Sword · ファンタジー
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760 Chs

Wozu brauche ich Sie?

Im schwankenden Wagen saßen sich Thales und Raphael wortlos gegenüber. Thales schaute den Agenten des Geheimdienstes an, der mit ihm in Drachenwolkenstadt durch dick und dünn gegangen war und erinnerte sich an ihren letzten Abschied im Tunnel. Raphael sah zufrieden aus, seine dunkelroten Augen schienen irgendwie fröhlich. So wie bei ihrer ersten Begegnung – selbstsicher und weise.

Warum ist er immer so selbstsicher? Doch dann erledigt er immer schmutzige und abscheuliche Arbeit, für die andere aufräumen müssen. Bei dem Gedanken wurde der junge Mann, der Ballard Room vor nicht allzu langer Zeit verlassen hatte, noch bedrückter.

"Solltest du nicht 'Katze und Maus' mit dem Sternentöter im Norden spielen? Wann bist du zurückgekommen?" Nicht in der Lage, Raphaels geheimnisvolles Lächeln zu ertragen, brach Thales die Stille.

Raphael blickte zum Fenster hinaus, die Mundwinkel leicht nach oben gezogen. "Vor Kurzem."

Was für eine Antwort. Könnte sie noch zweideutiger sein?

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